14. Februar 2007

Bit Literacy

Bit Literalität ist die Fähigkeit sich frei vom ständig auf uns herniederprasselnden Datenstrom zu machen. Bit literacy, wie Mark Hurst sagt, bedeutet bewusst mit dem Überangebot an vordergründig kostenlosen Informationen umzugehen.

...bits appear in all areas of our lives. E-mail, websites, e-newsletters, chat rooms, e-mail, instant messages, and more e-mail -- all of these streams of bits can interrupt us, and keep us engaged, anywhere and anytime.

Wer zu nichts mehr kommt, weil er zu viele RSS Feeds durcharbeiten muss oder bei der Arbeit alle paar Minuten zwanghaft zu Outlook tabbed, der sollte seinen Umgang mit all den Datenquellen überdenken.

The solution is what I call "bit literacy." Bit literacy is an awareness of bits: what bits are, how they affect our lives, and how we can survive in a society permeated by bits. With that awareness, bit literate people are able to *control* the bits, and not be controlled *by* the bits, that are becoming central to our lives and jobs.

Bit Literalität in die Bildung

Bit Literalität ist eine wichtige Fähigkeit die erlernt werden will. Der moderne Mensch, der Homo Sapiens 2.0, muss durch (lebenslanges) Lernen den Umgang mit exponentiell steigender Bit Flut beigebracht bekommen.

Peter Morville schreibt in Ambient Findability:

We have transformed our environment but not ourselves. Technology moves fast. Evolution moves slow.

Ob Informationsarchitekt, Usability Professional, Kommunikationsdesigner oder wer auch immer. Wir alle sind gefordert mitzuhelfen, ein Verständnis für Mediengenealogie zu schaffen und uns und unsere Umwelt für Bit Literalität zu sensibilisieren.