30. November 2007

Contextmapping

Sprach ich neulich eher vage und unbestimmt (ich habe mir für nächstes Jahr vorgenommen verstärkt Synonyme zu benutzen) vom nahenden Wochenende, so ist es nun doch eher plötzlich und unerwartet über mich hereingebrochen.

Was ist schon ein Wochenende ohne die passende Wochenendlektüre? Klar, da liegt der aktuellste Krimi neben dem Bett (by the way: Der gehetzte Uhrmacher kann ich sehr empfehlen. Der siebte Tod kann ich garnicht empfehlen) aber vielleicht darf es auch etwas mehr IA oder UX sein?

Ich bin kürzlich über diesen Artikel aus dem Jahr 2005 gestolpert: Contextmapping: experiences from practice (PDF)

Es geht darin in etwa um folgendes:

... various methods and techniques have emerged for mapping the contexts of people's interaction with products.[...] In this paper we share our insights, based on several projects from research and many years of industrial practice, of conducting user studies with generative techniques.

Der Artikel ist wirklich sehr gut und lesenswert. 30 Seiten, davon sind die letzten 8 eine Fallstudie.

The aim of the study was to learn about the shaving experience of men and to create a map for designers which describes the context of shaving. By having real users participate in the research, we wanted to gather functional and affective information to inspire design teams in designing products for a new shaving experience.

29. November 2007

Intranet Reports

Auf dem Blog globally local gibt es eine Zusammenfassung einer aktuellen Veröffentlichung aus der Kategorie Intranet-Report (The Global Intranet Strategies Survey). Hier ist ein kleiner Teaser: Global Intranet Trends Report (der Global Intranet Trends Report selbst kostet 525 Dollar, der Global Intranet Analysis Report 1175 Dollar).

Laut Globally local geht es zwar mit der Akzeptanz des Intranets bergauf, aber eben doch noch recht langsam. Das Intranet scheint noch immer in seiner Bedeutung unterschätzt zu werden und hat oft keine zuständigen Personen auf einer höheren Hierarchieebene die sich eben dafür verantworlich fühlen würden.

...only 1 out of 5 of the organisations say their senior management considers the intranet to be business critical. However this is up nearly 5 points from 2006! So things are improving.

Berichte über Zustand und Akzeptanz des Intranets und mögliche Design-, Usability- oder IA Herausvorderungen scheinen ja die reinsten Goldgruben zu sein. Hier haben wir zum Beispiel den NNg Report Intranet Information Architecture für etwa $400 und hier ist ein Bericht von StepTwo Improving Intranet Search für $189.

Ein Glück, das Weihnachten so kurz vor der Tür steht... eine gut geschriebene Analyse unterm Weihnachtsbaum hat bislang noch jedes kalte IA Herz erwärmt!

Aber hey: THS hat auch was für diejenigen unter euch, die ihre letzten 1000€ in ein iPhone gesteckt haben und nun die Sekunden bis zum Monatswechsel zählen müssen: der kostenlose ICS 2007 Intranet Research Report.

The 2007 annual ICS intranet survey was undertaken by Amarach Consulting and sponsored by pTools Software. The survey targeted end user experience of intranet systems and was designed to compliment the research from 2006 which looked more closely at IT related issues. Once again a sample of over 2000 companies was targeted which resulted in a survey response of 181.

Hier ist der Bericht als PDF: ICS 2007 Intranet Research Report (245 KB, 16 Seiten).

Notably as many as 1 in 3 users suggest their company intranet is not useful in relation to daily work and this sense that intranet is not relevant for many end users is a recurring theme. Almost half of all users say they do not in fact use intranet for daily work tasks.

Na, ist das nicht eine gute Wochenendlektüre? Und das Beste ist: der Bericht besteht zum Großteil nur aus Bildern.

27. November 2007

EOS 400D

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer digitalen Einsteiger-Spiegelreflex. Sehr viele Leute haben die EOS 350D und empfehlen diese auch - oder eben die neue EOS 400D.

Jetzt seh ich eben, dass unsere Freunde von MediaCatalyst die EOS 400D campaign site gemacht haben (zusammen mit Cayenne).

Hm, ein Zeichen?

26. November 2007

User Research selbst gemacht

Leisa Reichelt hat ihren Vortrag DIY User Research vom vergangenen Londoner Barcamp veröffentlicht (nein, ich war leider nicht dort).

Die Slides sind zwar ohne Ton, dafür aber kurzweilig und gut und selbsterklärend. Na ja, manch einer wird sagen: ist ja nix neues dabei.

Ich finde die Slides lohnen sich kurz mal drüberzulesen.

25. November 2007

Merlin über GTD

Ja, es ist schon wieder Wochenende und da will man vielleicht keine langen Artikel lesen sondern sich einfach zurücklehen und ein Podcast oder Video konsumieren während draußen die Stadt langsam zuschneit...

Wie der Zufall es will, habe ich hier genau das richtige für euch: ein Videopodcast zum Thema getting things done (GTD) mit ein paar allemeinen Betrachtungen und lustigen Anekdoten zum Thema Informationsliteralität - im weitesten Sinne: GTD Guru Merlin Mann spricht über life hacks, knowledge work, nostalgia for scarcity, and the problem of getting addicted to productivity advice (der Beitrag ist etwa eine Stunde lang).

Das Ganze liegt auch als reines Audio vor.

Das GTD-Buch von David Allen (Getting Things Done. The Art of Stress-Free Productivity) welches im Podcast erwähnt wird habe ich gelesen. Es ist schon lesenswert, aber viele der Tipps scheinen mir dann doch nicht so richtig praktikabel zu sein. Obwohl... die Idee, dass man alle ToDos in eine vertreuenswürdige Ablage überträgt und dadurch sein Gehirn entlastet habe ich dann doch begonnen in die Tat umzusetzen und das scheint echt gut zu funktionieren.

Wichtig ist hierbei natürlich, dass man ein System benutzt welches man immer (und ich meine immer) bei sich hat. Für mich erfüllt einzig mein Handy diese essentielle Anforderung. Leider kenne ich keine super gute GTD Applikation für mein Nokia E61, daher nutze ich einfach die integrierte Notiz- und Aufgaben Funktionalität.

24. November 2007

1000 is the new 800

Im Smashing Magazine ist ein kurzer Artikel zum Thema Bildschirmauflösung erschienen: Screen Resolutions and Better User Experience. Die Frage an welcher Screen Resolution sich das Design orientieren soll, ist so alt wie das Web selbst. Dieser Artikel ist aber deshalb bemerkenswert, weil er eine solide Datengrundlage zu haben scheint.

Computerbildschirme werden immer breiter und günstiger. Da Nutzer aber oft nicht im Vollbildmodus surfen, lässt sich die theoretische Bildschirmauflösung nicht unbedingt eins zu eins auf das tatsächliche Nutzerverhalten übertragen.

Der erwähnte Artikel basiert auf Daten von FoldSpy. 18 Millionen Browser Screenshots wurden vermessen.

According to the data, you can be sure that your visitors will be able to see the content placed within the 500px-800px screen height. Over 80% will be served well with 1000px screen width, 28% of the users tend to browser with 1250px screen width.

Man kann sich auf FoldSpy auch eine live Analyse verwendeter Browserweiten ansehen: FoldSpy: width

Wie heißt es im Kommentar zu dem Artikel so schön: I think the most common problem is to make the decision regarding the width. Right now i think it’s quite safe to assume that 1000px is the new 800px.

23. November 2007

Slides der Italienischen IA Konferenz

Habe eben gesehen, dass unsere Freunde und Kollegen von der Italienischen IA Konferenz bereits ihre Slides veröffentlicht haben. Einige sind natürlich in italienisch, aber ein paar sind auch in englisch. So zum Beispiel dieses hier von Alberto Mucignat: SEO & IA (PDF) oder The DIY Future (PDF) von Joe Lamantia oder Peter Van Dijcks Global IA: How to Organize Global Websites (PPT).

Was die Slides der deutschen IA Konferenz angeht, so sind wir noch am einsammeln - kann aber nicht mehr lange dauern. Versprochen.

Durch Taggen lernen

Ich bin über einen sehr interessanten Forschungsartikel aus dem ehrwürdigen Palo Alto Research Center zum Thema Tagging und Erinnerungsvermögen gestolpert: Remembrance of Things Tagged: How Tagging Affects Human Information Processing (PDF). Bei dem PDF handelt es sich um ein Pre-Print der in einem Blogpost auf parc.blogspot.com kurz vorgestellt und kommentiert wird.

In this paper, we unravel how different techniques for producing tags to Web content affect individual memory. We are also generally interested in whether the act of tagging increases memory for content.

Sowohl der Artikel wie auch die Kommentare sind lesenswert.

Im Artikel wird gesagt, dass Tagging grundsätzlich die Erinnerung an Inhalte fördert. Der Ansatz der Forschungsarbeit war wohl der, Tagging Systeme zu finden und später zu vermeiden, die zwar das Taggen an sich erleichtern, dafür aber das Sich-Erinnern erschweren...

Dieses Forschungsfeld ist vorallem für große Intranets und eLearning Applikationen von Bedeutung.

21. November 2007

Qual der Wahl

Das Buch The Paradox of Choice. Why More Is Less von Barry Schwartz ist nicht super neu (von 2005) aber eine recht unterhaltsame Lektüre. Wenn man gerade sonst nichts zum schmökern hat ist es sicher keine schlechte Wahl.

Warum ich hier überhaupt davon rede ist aber dieses TED Video mit Barry Schwartz (20 Minuten, 2005). Es ist ganz unterhaltsam.

Grundsätzlich geht es um das Phänomen, dass sich Menschen besser entscheiden können, wenn sie nicht viele Wahlmöglichkeiten haben und sich teilweise sogar überhaupt nicht entscheiden können, wenn sie zu viele Wahlmöglichkeiten vorgesetzt bekommen. Zudem bleibt ein schlechter Nachgeschmack nach gefällter Entscheidung wenn man zu viele Möglichkeiten hatte, weil man sich ständig fragt ob die vielen anderen Angebote nicht doch besser gewesen wären.

Warum kann das für IAs von Bedeutung sein? Nun, auch wir müssen uns fragen, wieviel Information und Wahlmöglichkeit biete ich dem Nutzer an? Wann hat er zu wenig und wann hat er zu viel?

19. November 2007

Information Scent

Information Scent könnte man übersetzen mit Informations-Witterung oder vielleicht etwas lockerer: Infoduft (lieber nicht) oder Informationsfährte. Bei Information Scent handelt es sich um das Generieren einer gewissen Erwartung im und beim Umgang mit Informationssytemen, oder wie es in dem Artikel Do Your Links Stink? Techniques for Good Web Information Scent (Bulletin of the American Society for Information Science & Technology, 2002) heisst: Well, this scent is not a smell that is detected with the nose; it is an information scent, based on our mental associations between concepts.

Das Konzept des Information Scent ist keineswegs neu. Eric Reiss hat in seinem Buch Practical Information Architecture aus dem Jahr 2000, bereits an der einen oder anderen Stelle davon geschrieben.

In information architecture terms, "scent" refers to the hints a visitor gets from the words and types of words used to label particular subjects.

Eine der wichtigsten Fähigkeiten von uns Menschen ist es Unbekanntes gegen bekannte Konzepte zu validieren. Auch wenn beispielsweise die meisten von uns noch nie einen Weißen Elefanten gesehen haben, so würden wir ihn ohne Zweifel als solchen auf der Straße oder im Zoo erkennen, da wir einfach die Konzepte Farbe Weiß und Elefant zusammenbringen und uns darauf verlassen können, dass das so schon ganz gut passt. Wir erkennen kleine Elefanten aus Holz und noch kleinere aus Porzellan. Wir erkennen sie in Dalis Bildern und manchmal in Wolkenformationen.

Wenn wir tatsächlich auf Unbekanntes oder Neues stoßen, suchen wir sofort nach verwandten, abstrahierten Konzepten mittels derer wir uns wieder auf vertrautes Terrain herüberretten können. Das ist beim Umgang mit Webseiten nicht anders. Wir besuchen Webseiten und navigieren vor und zurück und laden Daten hoch und runter.

Robert Laurini schreibt in Lecture Notes in Computer Science - Advances in Visual Information Systems (ebenfalls aus dem Jahr 2000):

Scent visualisation is based on the notion of users' trails in an information space, which was proposed by Bush more than half a century ago.

(Nebenbei eine Preisfrage: auf welchen Bush bezieht sich Laurini in seinem Statement? Es geht um einen fiktiven Informations-Apparat und dessen geistigen Vater...)

Wir projizieren also die uns sehr wohl vertrauten Konzepte wie Distanz und Bewegung auf das schwer zu begreifende Medium World Wide Web, und schon haben wir wieder sicheren Boden unter den Füßen.

Die Konzepte derer wir uns bedienen sind oft alt. Sehr alt. Sehr, sehr alt. Wie Peter Morville in Ambient Findability schrieb: We have transformed our environment but not ourselves. Technology moves fast. Evolution moves slow.

Auch auf der Suche nach Informationen kommt der Jäger in uns durch. Wir befinden uns auf der Jagd. Wir nehmen Witterung auf und suchen nach Fährten. Wir sind Informavoren - Informationsfresser, auf Nahrungssuche.

Die Idee, dass wir Informavoren sind stammt natürlich nicht von mir, sondern entspringt der information foraging theory (foraging = Nahrungssuche) die in den 1990ern enstanden ist. Ich zitiere am Besten die Wikipedia:

The most important concept in the information foraging theory is "information scent". As animals rely on scents to indicate the chances of finding prey in current area and guide them to other promising patches, so do humans rely on various cues in the information environment to get similar answers. Human users estimate how much useful information they are likely to get on a given path, and after seeking information compare the actual outcome with their predictions. When the information scent stops getting stronger (i.e., when users no longer expect to find useful additional information), the users move to a different information source.

Bei Information Scent geht es also darum das Auffinden von Informationen durch gezieltes Platzieren von Hinweisen zu unterstützen. Man legt eine Fährte die den Nutzer möglichst dorthin führen wird wo er hinwollte. Oder wie Jim in seinem Buch Designing Web Navigation: Optimizing the User Experience schreibt:

From patterns of navigation within a web site and cues that provide "scent" to information, such as link labels and link position, people predict the attributes of destination pages. They anticipate what comes next while navigating.

Ach ja, und jetzt noch die Auflösung: Laurini spielt an auf Vannevar Bush und seinen wirklich weltberühmten Artikel As we may think aus dem Jahr 1945. In diesem Artikel spricht sich Vannevar Bush für frei zugängliches Wissen für alle Menschen aus. Er entwickelt die Idee einer Maschine namens Memex die der theoretische Vorläufer des PCs war. Er sagt Hyperlinks, das World Wide Web und online Enzyklopädien voraus - und das alles 1945.

Wie, ihr wollt wissen ob ich das auch so spontan gewusst hätte? Hey, ich stell hier die Fragen :)

18. November 2007

BNET

OK, ich bin wohl mal wieder der Einzige, der bnet.com noch nicht kannte. Aber sei's drum.

Bin heute beim Surfen darüber gestolpert. Es handelt sich bei BNET um ein Business-Informationsportal aus dem Hause CNET (wer jetzt die geniale Idee hat sich dnet.com zu sichern kommt übrigens zu spät).

Auf BNET finden sich sehr viele wirklich gute Artikel und Videos, beispielsweise dieses kurze Video (auf englisch): Collaboration: Characteristics of Successful Teams.

Apropos Teams und Kollaboration: ich habe The Wisdom of Crowds von James Surowiecki fertig gelesen. Absolut großartiges Buch. Sollte man unbedingt lesen.

17. November 2007

Update: MSF Poster

Das Poster User-Centered Design within the Microsoft Solutions Framework (MSF) ist aktualisiert worden. Offenbar handelt es sich um work in progress, was bedeutet, dass sich das Poster auch weiterhin ändern kann und wird.

In die aktuelle Version ist unter anderem Peter Boersmas StUX Deliverables Diagram (PDF) eingeflossen (StUX steht für Standards for User Experience). Peters Diagramm wird in dieser Präsentation (PDF) erklärt. In der Präsentation kommt der Begriff J-Flow vor, der den meisten unbekannt sein dürfte. Hierbei handelt es sich um ein Tool aus Visio Scripts und Macros welches verschiedene Komponenten (Wireframes, Screenflows und so) zu einer HTML Seite kombiniert. Peter Boersma und Jacco Nieuwland hatten das wohl 2004 auf irgendeinem IA Summit vorgestellt. Was daraus nun geworden ist, weiß ich nicht.

16. November 2007

TripIt

Flickr Image: TripIt

Ja, so langsam rückt die entspannte Weihnachtszeit wieder in greifbare Nähe. Getümmel im Kaufhaus, Hektik vor dem Glühweinstand, Chaos im Bahnhof oder Flughafen.

Zumindest die Reise-Experience verspricht ein neues StartUp zu verbessern. Jede Reise ist ja bekanntlich nur so gut wie ihre Vorbereitung. Zu jedem Reiseziel gibt es heutzutage Flickr-Bilder, Wikipedia Artikel, Google Maps und dort ansässige Xing-Freunde dritten Grades.

Warum also nicht alles in einem einzigen Dienst kombinieren, dachte sich TripIt und tat ebendies.

Ich habs noch nicht ausprobiert, werde es aber tun. Wie jeder StartUp der was auf sich hält, ist der Dienst noch in Beta und hat einen Blog.

Mashups wachsen ja seit einiger Zeit wie die Pilze aus dem feuchten RIA Boden. Wäre vielleicht mal an der Zeit die eigenen Visio Stencils um ein paar Mashup-Platzhalter zu aktualisieren (Google Maps, Flickr Bild, Tag Cloud...).

Eye-Tracking und dann?

Ich bin über eine Auflistung von Dingen gestolpert die man aus einer Eye-Tracking Studie lernen kann: Scientific Web Design: 23 Actionable Lessons from Eye-Tracking Studies.

Es handelt sich dabei um recht allgemeine und bekannte Tipps, aber es lohnt sich dennoch mal kurz drüber zu lesen oder das aktuelle Projekt gegen diese Liste zu validieren.

15. November 2007

Visual Search

Das Visual Search Lab zeigt eine Suchoberfläche die speziell für das Auffinden von Bildern entwickelt worden ist.

Durchsucht werden hier nicht Flickr Bilder (wie man erwarten würde) sondern Stock Fotos von alamy.com.

Visual search is a way to search through a collection of images by visual attributes like shape, colour, texture, etc.. Visual search does not rely on the use of keywords, watermarking or any other metadata–it relies strictly on the appearance of the image.

Die Suche funktioniert recht gut. Je nach klick auf ein Bild werden dessen Attribute verwendet um die Suche neu zu modifizieren. Die geklickten Bilder bilden eine breadcrumb Navi über die man auch wieder zurück navigieren kann.

12. November 2007

Hema Webshop goes viral

Du hast heute den ganzen Tag an diesem Shopsystem gesessen aber keiner versteht deine Wireframes? Der Tag war einfach schlecht und du wünscht dir du hättest den Job nie angenommen?

Hey, dann wird dich dieser Link vielleicht aufheitern: hema.nl (via Arbeitskollege PH aka The GIS Whiz)

Heathrow Parkleitsystem

Via thegadgetblog.com bin ich auf diesen Artikel in Daily Mail aufmerksam geworden: Can't remember where you parked at the airport? Meet the gadget that will find your car for you.

Wir kennen alle das Problem: man kommt aus dem wohlverdienten Golf Urlaub zurück in die hektische Heimat und bereits am Flughafen begrüßt uns Stress und Panik: Wo haben wir eigentlich geparkt? Und nein Schatz, ich bin sicher, dass ich dir das Parkticket gegeben hatte!

Am Heathrow Airport wird demnächst ein neues Informationssystem eingeführt: Kameras registrieren das Nummernschild des Fahrzeugs und drucken es mit auf das Parkticket. Das Auto steht nun unter Beobachtung. Direkt an der Einfahrt zum Parkhaus wird dem Fahrer der nächstgelegene, freie Parkplatz vorgeschlagen. Kameras überwachen, ob er auch tatsächlich dort oder wo anders parkt.

Wieder zurück aus dem Urlaub steckt man das Ticket in den Automaten und er zeigt einem auf einer 3D Karte den Standort des geliebten Fahrzeugs an.

Was macht man, wenn die bessere Hälfte mal wieder das Parkticket verloren hat? Einfach das Nummernschild in den Automaten eintippen. OCR sei`s gedankt.

11. November 2007

Das war's: IA Konferenz 2007

Die deutsche Konferenz für Informationsarchitektur 2007 ist zu Ende und ich bin wieder daheim in Berlin. Wow! Was waren das für tolle zwei Tage (drei, inklusive des Get-Together am Donnertstag Abend). Ich bin wiklich ganz begeistert.

Hm, das hört sich jetzt natürlich stark nach Eigenlob an (siehe Orga-Team), ist aber nicht so gemeint.

Alles hat gut geklappt (klar, der ausgefallene Laptop oder ein defektes Mikro gehören einfach dazu), die Redner waren interessant und unterschiedlich und wirklich hochkarätig.

Ich glaube, dass die Konferenz bei allen Teilnehmern gut angekommen ist. Wir haben die Fragebögen noch nicht ausgewertet, aber das Feedback das ich mündlich bekommen habe war überwiegend positiv. Euere Meinungen und Anregungen sind aber wirklich immer willkommen. Xingt uns einfach an.

Vielen Dank nochmal an euch alle, die ihr ins winterliche Stuttgart gekommen seid.

Informationsarchitektur in Deutschland

Ich bin nach solchen Events immer ziemlich aufgekratzt. Es ist so spannend sich mit Gleichgesinnten zu treffen und sich auszutauschen, voneinander zu lernen, sich zu vernetzen und nach und nach den IA Wissensstand in Deutschland anzuheben.

Sky's the limit - Jungs und Mädels. Wie Victor sagte [...]die Deutschen haben eine große Tradition im Ingenieurwesen und mir wurde gesagt, dass das teilweise auf eine präzise Sprache zurückzuführen sei mit der technische Konzepte beschrieben werden[...]. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die nächste Generation großer Informationsarchitekten (und -innen) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen wird. Gerade in Deutschland scheint mir die Community sehr stark am wachsen zu sein.

Wir waren zwischen 90 und 100 Teilnehmer an der diesjährien Konferenz (habe die aktuellsten Zahlen gerade nicht vorliegen) und viele derer, die ich gerne wiedergesehen hätte (nach Barcelona oder EuroIA 2006 in Berlin) waren garnicht da. Auch von unserer Berliner IA Cocktail Hour (die Sabine und ich hosten) waren nur wenige da (Jungs, danke nochmal fürs kommen :-). Allein wenn unsere Berliner Gruppe geschlossen anrückt (rein theoretisch), schnellen die Teilnehmerzahlen um 40 bis 50 nach oben. Und wir sind nur eine local group aus einer von vielen Städten.

Ich denke, die deutschsprachige IA Konferenz wird in den nächsten Jahren sehr stark wachsen. Ich freue mich jetzt schon, spätestens nächstes Jahr viele von euch wieder zu sehen.

Ach ja: der Flickr-Tag ist iakonferenz2007 - die Fotos werden aber erst noch hochgeladen. Das obige Bild zeigt übrigens den Schlossplatz mit so einer Art Vorweihnachtsmarkt. Dort in der Nähe war unsere nächtliche IA Bar. Den Namen muss man nicht wissen, den kennt in Stuttgart eh keiner ;-) ...

6. November 2007

5 Questions to Victor Lombardi

Victor Lombardi ist Direktor von Smart Experience, einer unabhängigen New Yorker Schule, er unterrichtet Business & Design am Pratt Institut und ist Mitbegründer des Instituts für Informationsarchitektur wo er auch als Präsident diente. Victor gründete ebenfalls die Management Beratungsfirma MIG und arbeitete bei Boston Consulting Group und anderen. Er ist ein anerkannter Vordenker auf dem Gebiet des Informations- und Experience Design. Victor blogt auf Noise Between Stations. Er ist der Keynote Speaker der deutschsprachigen IA Konferenz 2007 (9/10 November in Stuttgart).


Interview in english

1. Victor, Informationsarchitekten betraten als Spezies etwa 1998/99 die Bühne (in den USA, mit der Veröffentlichung des PBB). Seitdem haben sie sich in eine wichtige Nische im Prozess des Webseiten- und Webanwendungen Bauens etabliert - im Reich gemeinsamer online Informationsumgebungen sozusagen. „Wir“ argumentierten mit Designern und Architekten, mit Usability Profis, mit Entwicklern und Kunden. Haben wir den wichtigsten Faktor dieser Gleichung verpasst: Geschäftsleute und das Management?

Tatsächlich bin ich beeindruckt wie weit wir es im Verständnis von Geschäftsbelangen gebracht haben. Die geplatzte dot com Blase von 2000-2001 hat verdeutlicht, wie wichtig das ist und die Gemeinschaft (zumindest diejenigen die das Bedürfnis hatten) reagierten indem wir erlernten was zu wissen notwendig war.


2. Du hast einmal geschrieben „große Prozesse führen zu großen Produkten“. Wie verändert sich der IA Prozess, jetzt da sich jeder von Wasserfall zu Agile bewegt? Benötigt der gesamte IA Prozess irgendwelche Änderungen oder Anpassungen?

Auf jeden Fall. Wir haben uns mit einem sehr einfachen user-centered design Prozess angefreundet, ein de facto Standard, aber mit Agile und Rich Internet Applications funktioniert dieser Prozess nicht gut. Die Produkte sind zu komplex um zu warten bis ein Entwickler mit der Umsetzung beginnt um zu wissen ob das Design funktioniert. Ich denke wir werden den Bedarf nach weniger indirektem Design (wie Wireframes) hin zu mehr direkten Design (Prototyping) sehen.


3. Wir kennen alle die berühmten IA Foki: Nutzer, Inhalte und wirtschaftliche Aspekte. Wie gut müssen Informationsarchitekten tatsächlich die Geschäftsseite dieses Modells kennen? Wie sehr müssen sie eintauchen in Geschäftsmodelle, ROIs und Umsatzströme?

Informationsarchitekten können nicht zugleich Experten auf ihrem Gebiet und im Finanzwesen und der Buchhaltung werden. Umgekehrt gilt aber auch: Leute die in Geschäftsprozessen ausgebildet worden sind, können nicht auch Experten in Designfragen werden. Wir müssen zusammenarbeiten. Und um zusammenarbeiten zu können müssen wir genug wissen um uns gegenseitig zu verstehen und zu respektieren. Darum sollten wir auch besser darin werden Geschäftsleuten zu erklären was wir tun - jetzt glaube ich, dass wir zu viel Zeit damit verbringen nur mit uns selbst zu reden.


4. Du hast im Unterrichten eine Menge Erfahrung. Du gibst Kurse in Business & Design und hast in New York eine Schule gegründet die sich an Profis aus dem Internet- und Software Geschäft richtet. Was denkst du sollte ein Studienprogramm (sagen wir ein zweijähriger, postgradualer Kurs) enthalten, um Studenten zu befähigen den hypothetischen Abschluss Master of Information Architecture and User Experience erlangen zu können?

Ich bin nicht sicher, ob das traditionelle Modell zwei Jahre zur Schule zu gehen Studenten helfen wird mit der Veränderungsrate auf unserem Gebiet Schritt zu halten. Unser Gebiet ist ein Handwerk welches auch Theorie beinhaltet, hierin vergleichbar mit der Medizin. Dieses Modell könnte man also zur Anregung betrachten.

Ich sehe drei wesentliche Zeiteinheiten in so einer Ausbildung:

  1. eine Zeitspanne in der wir Theorie lernen
  2. ein Praxissemester in der wir das Handwerk erlernen
  3. einen andauernden Prozess der fortschreitenden Ausbildung durch unsere Karriere hindurch

5. Victor, bei der deutschen IA Konferenz 2007 wird es drei Workshops in englischer Sprache geben - deinen: „Using Internet Business Strategy“, Thomas Vander Wals: „Building a Foundation for Tagging and the Social Web“ and Jess McMullins: „The Business of Experience“ (siehe Programm, PDF). Denkst du, dass für eine lokale Community wie die deutsche IA Community beispielsweise, es Fluch oder Segen ist mit mehr als einer Sprache hantieren zu müssen? Spricht man beispielsweise mit deutschen Kunden, kann man vielleicht einen etablierten englischen Begriff verwenden oder eine umständliche, deutschsprachige Alternative...

Mit Englisch als Muttersprache ist es für mich schwer das zu wissen. Aber die Deutschen haben eine große Tradition im Ingenieurwesen und mir wurde gesagt, dass das teilweise auf eine präzise Sprache zurückzuführen sei mit der technische Konzepte beschrieben werden. In der Informationsarchitektur gibt es bei vielen Begriffen noch keine große Einigkeit, warum übernehmen die Deutschen hier also nicht die Führung und schlagen eine präziserer Sprache vor?

5 Questions to Victor Lombardi

V

ictor Lombardi is the director of Smart Experience, an independent school based in New York City, he is teaching Business & Design at the Pratt Institute and he co-founded and served as president of the Information Architecture Institute. Victor also founded the management consulting firm MIG and worked at the Boston Consulting Group and others. He is a recognized thought leader in the field of information- and experience design. Victor blogs at Noise Between Stations. He is the Keynote speaker at the german IA Conference 2007 (9/10 November in Stuttgart).


Interview in deutsch

1. Victor, Information Architects as a species have entered the scene perhaps around 1998/99 (in the US, with the release of the PBB). Since then they have established themselves an important niche in the process of building websites and web applications or, in the realm of shared information environments, so to speak. "We" argued with designers and architects, with usability professionals, with developers and with clients. Did we miss the most important factor in the equation: business people and the management?

I'm actually impressed with how far we've come in understanding business. The dot come bust of 2000-2001 made it clear how important this is, and the community (at least those of us that had this need) responded by learning what we needed to know.


2. You have written "Great Process Leads to Great Products". How is the IA process changing now that everybody is moving from waterfall to agile? Does the overall IA process need any changes or adjustments?

Absolutely. We've become comfortable with a very basic user-centered design process and it's a de facto standard, but with agile and rich internet applications that process doesn't work well; the products are too complex to wait until a developer starts building to know if the design works. I think we'll see the need for less indirect design (like wireframes) and more direct design (prototyping).


3. We all know the famous three IA foci: user, content and business context. How well do Information Architects really need to understand the business site of this model? How deep do they need to dive into business models, ROIs and revenue streams?

Information Architects can't simultaneously become experts in their field and in finance and accounting. The reverse is also true: people trained in business can't also become experts in design. We need to collaborate. And to collaborate we have to know enough to understand each other, and build respect for each other. Therefore, we should become better at explaining what we do to business people -- now I think we spend too much time just talking to ourselves.


4. You have a lot experience in teaching. You give classes on Business & Design and have founded a school in New York City aimed at working professionals in the Internet and software domain. What do you think should a course of studies (let's say a two years postgraduate program) contain to enable it's students to acquire the hypothetical degree Master of Information Architecture and User Experience?

I'm not sure if the traditional model of going to school for two years will help students keep up with the rate of change in our field. Our field is a craft that also involves theory, comparable in this way to medicine. So we might look at that model for inspiration.

I see three major periods to such an education:

  1. a period of time when we learn theory
  2. an internship where we learn the craft
  3. an ongoing process of continuing education throughout our careers

5. Victor, at the german IA Konferenz 2007 there will be three workshops held in english - yours: "Using Internet Business Strategy", Thomas Vander Wal's: "Building a Foundation for Tagging and the Social Web" and Jess McMullin's: "The Business of Experience" (see the program, PDF). Do you think, for an local community like the german IA community for example, is it a blessing or a curse to have to deal with more then one language? Talking to german clients for example one can use a perhaps established english term or a sometimes cumbersome german alternative...

As a native English speaker it's hard for me to know. But Germans have a great engineering tradition, and I'm told this is partly due to having precise language with which to describe engineering concepts. In Information Architecture there isn't yet much agreement on many terms, so why don't Germans take the lead and suggest more precise language?

5. November 2007

Wurman On YouTube

Als ich vor etwa 5 Jahren Richard Saul Wurmans Information Anxiety gelesen habe, stieß ich zum ersten Mal auf den Begriff Informationsarchitektur. Damals fasste ich den Entschluß eines Tages selbst als Informationsarchitekt arbeiten werden.

Das Buch hat mich wirklich sehr beeindruckt und ich habe es seit dem mehrmals gelesen. Wurman hat sehr viele Bücher geschrieben, darunter Information Design oder das super bekannte Buch Understanding USA.

Wurman ist einer der Begründer des Begriffs Information Architect. Wer sich schon immer mal gefragt hat, wie dieser Richard Saul Wurman eigentlich aussieht, hat nun die Möglichkeit sich auf YouTube dieses kleine aber feine Video anzusehen: Richard Saul Wurman at the Library of Congress.

Im Übrigen ist das Video ansich auch sehr interessant und sehenswert.

4. November 2007

IA Konferenz: Get-Together

Eben haben wir den Termin des Get-Together Events am Vorabend der IA Konferenz veröffentlicht. Wir treffen uns alle am Donnerstag Abend um 20:00 Uhr in der o.T. Bar in Stuttgart.

Das Ganze ist als zwangloses Beisammensein gedacht. Einfach mal vor der Konferenz gemeinsam ein Bierchen trinken und die ersten netten Gespräche führen.

Es werden bestimmt nicht allzu viele Teilnehmer kommen, aber vielleicht schafft es der Eine oder Andere ja doch. Wir freuen uns auf jeden Fall bereits sehr auf Sie und Euch.

ESAD: Personal Views IV

Nun, ich bin kein Designer - wie man allein an meinem Blog schon erkennt. Ich bin Informationsarchitekt. Als Informationsarchitekten sind wir natürlich auch Produzenten. Wir produzieren Güter wie Beispielsweise Wireframes, Sitemaps, Pageflows, Use Cases, Content Inventories... na ja, IA deliverables eben.

Und es ist wohl eine Tatsache, dass sich gut gestaltete Produkte besser verkaufen als schlecht gestaltete Produkte, zumindest solange es Alternativen gibt.

Jedenfalls schadet es auch IAs nicht, sich für Gestaltung zu interessieren.

Wie der Zufall es will, bin ich über eine tolle, kleine Koferenz gestolpert: Personal Views, veranstaltet von der Escola superior de Artes Design Matosinhos (aka ESAD), einer Design Akademie irgendwo in Portugal.

Einige ganz wunderbare Vorträge sind als Videos online. Zum Beispiel mit Erik Spiekermann oder Neville Brody (Quicktime).

Ganz unterhaltsame und interessante Beiträge - aber auch recht lang. Eber hey, es ist Sonntag und man hat ja sonst nichts zu tun...

3. November 2007

Data Input and Navigation

Auf Microsofts Channel 10 bin ich auf dieses aktuelle Video gestoßen: Microsoft Research: Innovations in Data Input and Navigation. Es werden neue Wege der Dateneingabe untersucht - besonders im Fall von Krankenhäusern, was tatsächlich ein sehr interessantes Thema ist.

Im Video werden Microsofts InkSeine und Lucid Touch vorgestellt. Cool stuff.

Besonders lustig ist aber Microsoft Soap. Da haben die einfach eine Funkmaus in eine Socke gestopft und fertig ist die perfekte Mobile Mouse. Genial. Ich habe sofort eine alte Socke von mir rausgesucht und meine Logitech MX700 reingeworfen. Geht tatsächlich ganz gut.

Ein Foto gibt es natürlich nicht, schließlich will ich keine unbezahlbare Patentklage am Hals haben... ;-)

2. November 2007

Studie: International IT Procurement

Die Berliner Usability Agentur Eye Square hat einen interessanten Artikel veröffentlicht: A Qualitative Oriented Study About IT Procurement (PDF, 9 Seiten).

This study [...] demonstrates how a requirements analysis can be conducted in a very early phase of a web development project. For the website of an IT company which sells products worldwide the needs of potential users of its website should be identifed.

Der Artikel beleuchtet ein wenig die Herangehensweise in einem speziellen Projekt und befasst sich mit landesspezifischen Eigenschaften.

1. November 2007

OCLC Report: Vernetzte Welt

Das Online Computer Library Center (OCLC, vormals Ohio College Library Center) untersucht im aktuellen membership report soziales Engagement und Zusammenarbeit im Internet.

What comes next? What will information access and library services look like on an Internet that has moved beyond simple search, beyond corporate Web sites, past the library Web site, and beyond the blog? What is it that motivates, even inspires, millions of users to spend hours online, not searching for information, but creating information, building content and establishing online communities?

Der Bericht Sharing, Privacy and Trust in Our Networked World ist 280 Seiten lang, also eine recht lange Lektüre.

Der Bericht basiert unter anderem auf einer Umfrage in verschiedenen Ländern, darunter auch Deutschland.

Folgende Bereiche werden betrachtet:

  1. User practices and preferences on their favorite social spaces
  2. User attitudes about sharing and receiving information on social spaces, commercial sites and library sites
  3. Information privacy; what matters and what doesn’t
  4. Librarian social networking practices and preferences; their views on privacy, policy and the potential of social networks for libraries

Nearly 90% of Internet users in the geographies surveyed have been online four years or more and a quarter of users have been online for a decade. The Internet is now familiar territory, and users are looking for “what’s next.”

Der Bericht hört sich sehr interessant an (ich habe ihn bislang nur angelesen). Scheint mir genau das Richtige für eine lange Zugfahrt zu sein.

Einzelne Kapitel lassen sich hier herunterladen.