Contextmapping
Sprach ich neulich eher vage und unbestimmt (ich habe mir für nächstes Jahr vorgenommen verstärkt Synonyme zu benutzen) vom nahenden Wochenende, so ist es nun doch eher plötzlich und unerwartet über mich hereingebrochen.
Was ist schon ein Wochenende ohne die passende Wochenendlektüre? Klar, da liegt der aktuellste Krimi neben dem Bett (by the way: Der gehetzte Uhrmacher kann ich sehr empfehlen. Der siebte Tod kann ich garnicht empfehlen) aber vielleicht darf es auch etwas mehr IA oder UX sein?
Ich bin kürzlich über diesen Artikel aus dem Jahr 2005 gestolpert: Contextmapping: experiences from practice (PDF)
Es geht darin in etwa um folgendes:
... various methods and techniques have emerged for mapping the contexts of people's interaction with products.[...] In this paper we share our insights, based on several projects from research and many years of industrial practice, of conducting user studies with generative techniques.
Der Artikel ist wirklich sehr gut und lesenswert. 30 Seiten, davon sind die letzten 8 eine Fallstudie.
The aim of the study was to learn about the shaving experience of men and to create a map for designers which describes the context of shaving. By having real users participate in the research, we wanted to gather functional and affective information to inspire design teams in designing products for a new shaving experience.