Heute auf der IFA bin ich in den Usability Park gestolpert. Eine hübsche Hostesse stellte mir das Konzept vor...
Sie: Wir haben hier einige Objekte mit besonderer Usability ausgestellt!
Ich: ...
Sie: ...
Ich: Wie zum Beispiel?
Sie: Zum Beispiel die kleinste Kaffeepadmaschine der Welt!
Ich: Oh. Kann ich die mal sehen?
Sie: Leider nein. Sie wurde uns geklaut.
Tja. So war das. Ach ja, das hier ist die Kanne: WMF 1 Kaffeepadmaschine.
Der Large Hadron Collider am CERN (European Organization for Nuclear Research) ist 'ne komplizierte Sache. Was liegt da näher, als die Materie in einem kurzen Rap dem interessierten Ghetto-Kid etwas näher zu bringen?
Und da soll noch einer sagen, das Internet mache dumm...
Link via IA Television.
Via UX Soup bin ich über das UX Magazine gestolpert.
UX Magazine is a collaborative publication by writers, technologists, designers, marketeers & business gurus from around the world.
Die Seite gefällt mir. So in etwa würde ich mir ein deutschsprachiges IA Magazin auch vortsellen...
Habe eben gelernt, dass noch eine vielversprechende Konferenz nach Berlin kommt: VizThink.
This time we'll be in Berlin, Germany. Berlin is an exciting, vibrant town with an amazing, growing art community. We'll have lots of opportunities for hands on experiences, learning from industry gurus, and networking with your visual thinking peers. We'll be bringing a few of your favorite facilitators from San Francisco with all new content, plus a whole lot of new facilitators from Europe.
Das Ticket kostet €700,00 - was selbst für THS Leser eine nicht unerhebliche Summe ist. Mit diesem Code gibt es immerhin €50 Rabatt: BCJP01 (via IA Consultants).
Im November ist ja in Berlin die Xtopia 2008. Die Konferenz bietet für etwas mehr als €700 ein wirklich sehr interessantes Programm.
Ach ja, Ende September ist die Dublin Core hier in der Hauptstadt. Da der vergünstigte Tarif bereits abgelaufen ist, bewegt man sich hier um etwa €600 Euro.
Ich finde es großartig, dass Berlin eine attraktive Konferenz-Stadt ist. Was die Preise angeht, muss ich mir aber was einfallen lassen. Bin schließlich kein Goldfarmer...
Ich bin über diesen kurzen Beitrag zu IA Deliverables gestolpert: Information Architecture Deliverables: Page Description Diagrams.
...a page description diagram is a text-based list that explains the importance of content that appears on various pages of a website. [...] Presenting and discussing only content forces a client to focus on choosing what is and isn’t really important on a given page, helping to communicate their core message.
Deliverables kann man mit Ergebnissen übersetzen, aber das trifft es nicht ganz. Gemeint ist eher eine jeweils besondere Präsentationsform von Arbeitsergebnisses (oder Zwischenständen) oder ein Dokument welches als Egrebnis die Arbeit des (beispielsweise) Informationsarchitekten unter einem speziellen Gesichtspunkt zusammenfasst. Hm, gibt es dafür ein gutes Deutsches Wort?
Hier ist ein Beispiel für ein Page Description Diagram (PDF).
Ich habe eben gesehen, dass die schon länger angekündigten GUIMagnets fertig und zu erwerben sind.
Mann kann damit wunderbar GUIs auf magnetischen Oberflächen ausbreiten und damit wild herumspielen. Glücklich, wer einen großen Kühlschrank im Büro hat.
Ich bin selber kein iPhone User. Das Thema interessiert mich aber schon. Im Cooper Journal ist ganz aktuell eine sehr kurze Betrachtung versteckter Featuers erschienen: Discoverability.
The aesthetic-usability effect holds that if a system looks friendly and usable, it will be perceived by the user as more usable as the same system with less friendly aesthetics, even if the pretty system is, in fact, slightly less efficient.
Ach, da ich gerade schon was zum iPhone UI poste - diese iPhone Vorlagen könnten evtl. ganz brauchbar sein: iPhone stencils für Omnigraffle und iPhone GUI PSD.
Gerade habe ich On Writing: A Memoir of the Craft
Die Bibel allen (englischen) Schreibens ist natürlich The Elements of Style
A six word story: You are not the target audience.
For Sale: Baby shoes, never worn.
...
Auf thinkswedish.com ist ein kurzer Beitrag zu Wireframes erschienen: Wireframing.
One of our main guidelines for wireframing is absolute simplicity. [...] Rounded corners, icons, images and colors often distract from core information early in the process, suggesting design intent where there is none. A good wireframe document should read like a story. While the focus will always be on IA, it will introduce the project step-by-step.
In den Kommentaren wird auf den Yahoo Stencil Kit verwiesen.
Liebe THS Leser, denkt dran dass Ende dieser Woche der Early Bird Tarif der diesjährigen Europäischen Konferenz für Informationsarchitektur ausläuft. Wer also sparen will (und wer will das nicht :), sollte sich die Woche noch anmelden.
W er sich auch mit Reiseportalen beschäftigt, wird vielleicht dieses recht kurze Interview (deutsch) lesen wollen: Interview mit Sandra Kraft - Reiseportale.
Schade, dass es nicht noch ein wenig tiefer in die Materie geht.
Ist das nicht ein herrlich verregneter Sonntag? Glücklich wer ein gemütlich Plätzchen und niemanden zu Besuch hat. Ob ich für so einen Glückspilz eventuell was zu lesen hätte, wollt ihr wissen? Aber hallo! Wie wäre es mit diesem free eBook: Moderating Usability Tests: Principles and Practices for Interacting.
From many conversations with other usability testers, we know that our training as moderators was typical. We both learned how to moderate usability tests the same way: a colleague let us watch a few sessions and then watched us struggle for one or two sessions.[...] Our goal for this book is to enrich the learning experience for new test moderators. In doing so, we hope to establish a consensus that we and our colleagues can use to move moderating from an art passed on in private to a set of agreed-upon practices that can be used in an effective training program.
Ich habe das PDF heruntergeladen (1.8MB, 206 Seiten) und gerade erst zu lesen angefangen. Kann also noch nicht viel dazu sagen. Es scheint aber sehr ordentlich zu sein. Ich empfehle allen THS Lesern sich das kostenlose Buch mal anzuschauen.
Im übrigen scheint netbks.com ein Quell vieler, vieler weiterer eBooks zu sein. Ist das nicht unglaublich? Wahrscheinlich bin ich der Einzige, der diese URL noch nicht kannte. :)
Das hier ist ein guter, recht langer, Artikel zum Thema Mobile Webdesign: A Three Step Guide to Usability on the Mobile Web.
Designing mobile sites is a different kind of web design. Much like your first experience of designing for the desktop web, it can be both exhilarating and daunting in equal measures. So many possibilities, yet so many usability restrictions.
Den Beitrag gibt es auch als PDF (1MB, 16 Seiten).
Eine interessante Betrachtung des Themas Breadcrumbs liefert Jared Spool in seinem aktuellen Blog Post Design Cop-out #2: Breadcrumbs (der zweite Artikel aus seiner Design Crop-out Serie).
The idea behind how breadcrumbs should be used is simple: the user ignores them until they get to a page that isn't quite what they wanted. They discover the trail of links and click on the one most likely to contain the correct path to what they were originally seeking. Because they can jump more than one level, they can view enough of the hierarchy to let them pick up better scent to the content they're seeking.
Wer garnicht genug von diesem Thema bekommen kann, mag vielleicht auch meinen Artikel von letztem Jahr lesen: Breadcrumbs.
Auf usabilitypost.com ist ein hübsch bebildeter Artikel erschienen: 5 Steps for the Perfect Tabbed Navigation Menu.
Following a few simple usability principles when implementing the navigation for your site or web app can make a huge impact on how easy and satisfying your site is to browse. Getting these basics right will ensure happy visitors.
Na ja, ist jetzt nichts weltbewegend Neues. Aber der Artikel ist gut zum überfliegen. Schaut mal kurz drüber, wenn ihr Zeit habt.
Das hier ist ganz netter Slidecast über den ich neulich gestolpert bin: The new Belgian government portal, a catalyst for more user-centric eGovernment (Slideshare). Ein Beitrag von der Web Scene Expo 2008.
The web is the center of the communication universe. Core values for communication • Consistent communication online & offline • User centric communication • Accessible for all surfers (& search engines) • Quality information • Cooperation between government levels and bodies
Man muss bei diesem Slidecast händisch vorblättern, während man dem Audio lauscht.
Ich habe endlich Zeit gefunden die Pressemeldung für die diesjährige Europäische Konferenz für Informationsarchitektur zu übersetzen. Hier kommt sie...
26. bis 27. September 2008, Tuschinski Theater, Amsterdam, Niederlande
Das Programm zu Europas größter und ältester Konferenz für Informationsarchitektur ist nun online verfügbar. Die Online Registrierung ist ebenfalls eröffnet. Vergünstigte Preise enden am 29. August.
Das diesjährige Motto der Konferenz lautet “Redrawing the Map”. Einer der vielen Höhepunkte wird die Eröffnungsrede sein, gehalten von Adam Greenfield. Adam Greenfield ist ein international respektierter Autor (Everyware: The Dawning Age of Ubiquitous Computing
Weitere hochkarätige Redner sind beispielsweise David De Block und Erik Verdeyen, Gründer der Agentur "Internet Architects", James Kalbach, Autor von Handbuch der Webnavigation: Die User-Erfahrung optimieren
Die zweitägige Konferenz mit über 20 Sessions und Rednern aus aller Welt beinhaltet Präsentationen, Fallstudien und Foren zu Themen wie:
Alle Beiträge sind in englischer Sprache.
Dieser Artikel hat Wellen geschlagen: When Information Architecture can fall short. Einige der bekanntesten und anerkanntesten Informationsarchitekten haben den Artikel kommentiert. Diese Kommentare sind wirklich Gold wert.
Terrible article Jeff! [...] You then completely misinterpret what information architecture is about. It’s as if you looked at the field circa 1996, when it was in the early stages of trying to define itself, and assumed that nothing has changed since then.
Your definition of IA is way too narrow for me, and your means of devaluing even that definition is a circular argument.
You described the ancient past and the past of 5 years ago in both your propositions. Your new way of thinking is old hat in the IA community and has been the norm there for 5 to 8 years. The IA community has gone far beyond what you are describing as new and has included the understandings around persuasion for many years.
IA is more than sitemaps, as this article implies. IA is about organizing information, defining relationships, and wayfinding. Persuasion architecture? Really? Sounds like another rebranded, meaningless marketing buzzword.
Mr. Sexton, let me suggest that a site owner has one set of goals and site visitors have very different, goals. Good information architects make sure that both of these sets of these goals are successfully met. That’s because businesses will never achieve their strategic goals until site visitors can achieve their’s.
You have turned a butt-ugly salespitch hypothesis into a linkworthy article - thousands of people are going to link to this with “if you ever write anything like this I will never speak to you again”-style messages.
I’ll just add this: the “marketing problem” you mention with IA is real. I think you overstate it in order to lend credence to your article, but yes — there are a lot of garden-variety folk out there who haven’t gotten beyond rudimentary thinking of what the IA field covers.
First and foremost, the Infomation Architecture Institute offers a really good mentoring program. I’d like to suggest that you consider joining the IAI (www.iainstitute.org) and signing up for the program. Depending upon your goals with IA, the right mentor could be found for you and could really help you grow your knowledge on the topic / in the field.
Dieser gesamte Artikel gehört wirklich ins Lehrbuch.
Henrik hat es ja schon ganz herrlich geschrieben: die nächste Frankfurt IA Cocktail Hour steht an.
Also, wenn ihr in der Nähe seid, schaut doch mal vorbei.
Unsere nächste Berlin IA Cocktail Hour wird erst nach der im September stattfindenden EuroIA Konferenz (Amsterdam) stattfinden. Näheres gibt es dann noch genauer von Sabine und mir :) ...
Die Umfrage ist eine populäre, quantitative Methode der Informationsarchitektur. Der teilweise kostenlose Service Survey Monkey ist recht bekannt. Neulich bin ich über eine wirklich kostenlose Alternative gestolpert: Limesurvey.
So wie ich es verstehe, ist Limesurvey aber kein online Dienst sondern muss heruntergeladen und auf dem eigenen Server installiert werden. Die Software ist aber kostenlos und recht feature-reich.
Das hier ist ein wunderbarer, kurzer Podcast. Wirklich sehr hörenswert: Christopher Alexander, Studio360. Christopher Alexander ist der Autor von A Pattern Language
Alexander failed to revolutionize the practice of architecture, but he inspired a movement in computer programming that affects how all of us use the Web.
Der Beitrag geht 11 Minuten. Ich liebe Podcasts die gut produziert sind.
Ah - back home again :-).
Nach über 4000 Kilometern sind wir wieder in Berlin angekommen. Die Reise ging wie folgt: Berlin, Amsterdam, Fähre, Newcastle, Edinburgh, St. Andrews, Nord-Schottland, Isle of Skye, Glasgow, Fähre und wieder Berlin.
Schottland ist ein sehr schönes Land mit wirklich außergewöhnlich netten Menschen.
Ich werde heute oder morgen ein paar Bilder posten. Den Link gibt es dann hier im Kommentar. Nichts besonderes. Nur ein paar Reiseimpressionen.
Auf der Webseite des W3C ist ein neuer Semantic Web Use Case erschienen: Case Study: CRUZAR — An application of semantic matchmaking for eTourism in the city of Zaragoza.
Am Beispiel der Stadt Zaragoza (Spanien) skizziert der Use Case eine mögliche Anwendung auf dem Gebiet des eTourismus. Der Artikel ist recht kurz, aber etwas technisch (das übliche RDF Zeugs halt :).
Although all the information was already available on the web, CRUZAR is able to merge it within a single user interface. Moreover, at the same time, it offers an innovative service for visitors to plan their trip in advance, exploiting expert knowledge. These features are often used as important examples to illustrate the promises of the Semantic Web.
Hier sind zwei Screenshots des beschriebenen Anwendungsfalls (eins, zwei).
Weitere Fallbeispiele finden sich hier: Semantic Web Case Studies and Use Cases .
Das hier ist ein interesanter Artikel: The SEO Guide to Information Architecture.
At its most fundamental, however, information architecture is about organizing digital inventories so they’re easily understood by robots and human beings.[...]With SEO, we care primarily about delivering relevant content to the spiders in a format that they can easily digest and understand, but we also care about making it usable, credible, attractive, and high-quality.
Der Artikel ist recht umfangreich aber auf jeden Fall lesenswert. Ist vielleicht was für den Sonntag.
Ach, ist das nicht eine tolle Seite? Web Design & website Development Laws.
Conway’s Law: Any piece of software reflects the organizational structure that produced it.
Lesenswert. Sind ein paar wirklich gute Sprüche dabei :) ...
Im Guardian ist ein sehr interessanter Video Beitrag mit Namen The future for web publishers erschienen. Es handelt sich dabei um part one of Jeff Jarvis's seminar to the Guardian as part of the Future of Journalism series.
Das hier ist ein kostenloser und kurzer Ratgeber zu Amsterdam: Free Amsterdam Guide (PDF) von tripadvisor.com.
Auch interessant könnte sein: Famous Amsterdam Hostels.
Denkt dran, die vergünstigte Early Bird Phase zur diesjährigen EuroIA läuft Ende August ab.
Hier noch einmal meine inoffiziele EuroIA Google Map ... :)
Das hier hört sich nach eine Pflichtlektüre für uns alle an: Egocentrism Over E-Mail: Can We Communicate as Well as We Think? (PDF).
Kann den Artikel wirklich nur empfehlen.
Das hier ist ein neuer Gogle Service: Google Insights for Search (man muss in Google eingeloggt sein, glaube ich).
Der Dienst spuckt lokalisierbare Suchmuster aus. Wenn ich Beispielsweise "Urlaub" als Suchfilter eingebe und die Suche auf Deutschland (alle Regionen) beschränke, sehe ich, dass seit 2004 jeden Juli die Suchanfragen am stärksten waren.
Die häufigsten Anfragen kommen aus Sachsen und die drei populärsten Anfragen sind billig urlaub, reisen und bauernhof urlaub.
Ich könnte mir vorstellen, dass man das Tool sehr gut zur Recherche benutzen kann. Sowohl für Marketing Zwecke, wie auch für Belange der Informationsarchitektur.
Und schon wieder eine lange und sehr umfangreiche Liste - diesmal auf Google Docs mit diversen Empfehlungen was ein Informationsarchitekt lesen könnte oder sogar gelesen haben sollte (?): IA Reading List.
Eine weitere Liste bietet Lou Rosenfeld: UX Books Index.
Das hier ist ein guter Beitrag zum Thema Analyse und Statistik: Grow your Studio with Google Webmaster Tools
If you want to attract visitors to your studio's website (or if you design websites for clients) you really must understand and use Google's collection of Webmaster Tools. This free service from Google provides you with detailed reports about your website's visibility on Google, as well as giving you valuable ways to influence how your website appears in search results.
Recht lesenswert.
Das hier ist ein sehr gutes Projekt: Cymbolism. Dort wird versucht Begriffen Farben zuzuordnen.
Color is the ultimate tool a designer has at his or her disposal to communicate feeling and mood. Cymbolism is a new website that attempts to quantify the association between colors and words, making it simple for designers to choose the best colors for the desired emotional effect.
Leider sind bislang nur 126 Wörter eingetragen. Wäre toll, wenn man selbst Begriffe eingeben könnte.
Etnographie ist eine spezielle Form der völkerkundlichen Forschung und bedeutet übersetzt "Völkerbeschreibung". Das zentrale Anliegen der Ethnographie besteht darin, das Leben und die Sozialstruktur fremder Kulturen aus deren Sichtweise zu verstehen (Wikipedia). In der Informationsarchitektur, wie wohl in der gesamten Webdesign Szene, kommt Ethnographie wohl noch immer viel zu kurz. Eine gute Möglichkeit sich eingehender über das Thema zu informieren bietet vielleicht die nahende international Ethnographic Praxis in Industry Conference (EPIC 2008).
EPIC is the premier international forum bringing together artists, computer scientists, designers, social scientists, marketers, academics and advertisers to discuss recent developments and future advances around ethnographic praxis. The theme of EPIC2008 is Being Seen: Paradoxes and Practices of (In)Visibility.
Sie findet vom 15. zum 18. Oktober in Kopenhagen statt.
Hier ist ein kurzes Interview mit Jim (Autor und Mitglied unseres Organisationsteams der deutschsprachigen Konferenz für Informationsarchitektur) erschienen (auf oreilly.de): Handbuch der Webnavigation.
Letztendlich ist Informationsarchitektur die Koordination von drei wichtigen Elementen: den Business-Zielen, den Zielen der Nutzer und den Inhalten einer Seite. Die wesentliche Frage bei der Informationsarchitektur ist, wie man dem Business Mehrwert bringen kann und gleichzeitig Besucher durch eine logische Organisation der Inhalte zufriedenzustellen vermag.
Ein gutes, kurzes Interview. Schauts euch mal an.
Das hier ist ein nettes Video einer Präsentation der vergangenen From Business to Buttons Konferenz in Malmö: New York Times Redesign - case study.
Ich mag diese war stories, wo Agenturen von ihren Erfahrungen mit Kunden und Projekten berichten. Würde gerne auch mal die andere Seite hören. Gibt es eigentlich einen Podcast wo Kunden über ihre schwierige Arbeit mit Agenturen berichten? ;-)
Hier sind weitere Präsentationen der From Business to Buttons Konferenz: Speakers presentations.
Im aktuellen Bulletin of the American Society for Information Science and Technology sind wieder einige sehr interessante Beiträge zum Thema Informationsarchitektur enthalten. Zum Beispiel: Information Architecture Introduction: Taxarcana and Other Boons for Business, Exploratory Search in Different Information Architectures oder The Information Architecture Behind Good Web Forms.
Die Beiträge gibt es einzeln oder gesammelt als PDF.
Und noch eine Art Geburtstag: am 9. August 1995 war Netscapes IPO. Grund genug sich heute noch diesen netten und sehr kurzen Podcast (3min) aus dem Jahr 2005 anzuhören. Ist einfach ein Teil unser aller Internetgeschichte.
Ja, ja - viele von uns sind verreist (ich selbst bin gerade auf der Isle of Skye) und haben nichts zu lesen dabei. Wohl dem, der online ist und THS Lesen kann. Hier kommt ein Link zur Adaptive Path Reading List.
Vielleicht ist ja die eine oder andere Anregung für euch dabei.
Dieser Artikel ist zwar recht lang, dafür aber wirklich lesenswert: The SEO Guide to Information Architecture.
We don’t create sites for search engines, we create sites for people. Balancing the needs of a spider with the needs of your visitor is a critical distinction.
Wer denkt die Sprache von Informationsarchitekten wäre mitunter mysteriös (card sorting, backcasting, Heuristic evaluation...) wird an SEO seine helle Freude haben (Bot Herding, nofollowing, PageRank sculpting).
Über die IxD-Mailing Liste bin ich auf diesen Artikel gestoßen: Activity Theory
Activity Theory can provide a framework to first, reinterpret the concept of user needs, and second, to study the development of activity systems and related to processes that are innovative in nature. User needs should be understood both historically and as something to be constructed collaboratively and Activity Theory can play an important role in achieving this. This paper will present a case study that uses Activity Theory for studying user needs and the success of the theory at achieving this.
Ich muss zugeben, dass ich bis dato nichts von dieser offenbar recht bekannten Theorie gehört hatte.
Ihr wisst ja, dass ich Methoden Karten liebe. Beispielsweise solche: KM Method Cards
Each pack of KM Method Cards contains concise descriptions of 80 Approaches, Methods and Tools for Knowledge Managers and KM Activists.
Eine Übersicht der Karten lässt sich hier kostenlos als PDF herunterladen.
Ach, es ist mal wieder der 6te August. Heute vor (*kopfrechnen*) Jahren (6. August 1991) hat TBL das WWW, äh gedingst.
Wer noch mehr Fakten ertragen kann, möge den Artikel bei der ehrwürdigen BBC nachlesen: How the web went world wide .
PET steht für Persuasion, Emotion and Trust. Das hier ist ein ganz guter Podcast zum Thema: User experience inside and out: The strategy of persuasive design (MP3).
So how can you create designs that are usable AND encourage conversion, contribution, uptake, and usage? Good user experience design makes this possible.
Hört mal rein, wenn ihr Zeit habt.
W ir alle lieben Methoden. Methoden und feste, etablierte Prozesse. Nicht hinterfragen, einfach nur machen. Zeit sparen. Produktiver sein. Sind Methoden der Neue Wasserfall-Ansatz?
...But the question that we have to ask ourselves is are we still allowing enough space for good ol’ fashioned creativity in the “process” of using “methods”? I can’t tell you how many times I’ve been in sessions where the wall has been plastered with sticky notes, arranged, re-arranged as if there where some kind of black art or science behind it.
Auch die Kommentare sind hier lesenswert.
Eine wirklich gute Lektüre ist Engaging Personas and Narrative Scenarios. Ach, an Personas kann man sich garnicht satt lesen, oder? :)
"Indeed, to be able to help another person, I must understand more than he does – yet, first and foremost I must understand what he understands. If I do not, my greater understanding will not help him at all."
Mit 354 Seiten hat das Ding fast die Länge einer Doktorarbeit - ok, ok: es ist eine Doktorarbeit.
Ich hatte es hier ja schon einmal gepostet, aber ich weise gerne noch einmal drauf hin. Im Oktober (13. - 16.) findet in Kopenhagen die UX Intensive statt. THS Leser bekommen einen Nachlass von satten 15%! Einfach bei der Anmeldung FOCF als Discount Code irgendwo eingeben (hab jetzt nicht ganz vor Augen, wo es exakt eingetragen wird) und ihr habt 15% gespart.
Diese könnt ihr dann für Drinks mit mir investieren, denn ich werde auch dort sein - zumindest für den IA Track von Chiara Fox.
