2. August 2007

Von Ameisen und Memen

Das Wochenende ist schon zum Greifen nah. Zeit sich etwas zurück zu lehnen, Wireframes und Use Cases hinter sich zu lassen und sich zur Abwechslung mal mit was Anderem zu befassen.

Wie wäre es Beispielsweise mit Memen? Meme sind Informationseinheiten, die sich durch Übertragung von Wirt zu Wirt vermehren. Also ähnlich den Genen, nur eben nicht über Biomoleküe, sondern durch Ideen als Trägereinheiten.

Hier ist ein unterhaltsames Video (Dan Dennett, TED Talk von 2002) zu diesem Thema.

Starting with the deceptively simple story of an ant, Dan Dennett unleashes a dazzling sequence of ideas, making a powerful case for the existence of "memes" -- a term coined by Richard Dawkins for mental concepts that are literally alive and capable of spreading from brain to brain.

Der Begriff Meme wurde von Richard Dawkins in seinem Buch The selfish Gene eingeführt.

Na ja, spricht man von Ideen und Gedanken als viralen Informationsträgern ist die Absicht des revers-engeneering the brain nicht mehr weit. Und wo Zukunftsmusik spielt, ist auch der Visionär Ray Kurzweil zu finden. Wie der Zufall es will, gibt es auch von ihm einen interessanten TED Talk zu posten: How technology's accelerating power will transform us.

Sich ständig verdoppelnde technologische Leistungsfähigkeiten? Hey, sagte jemand Moore's Law? Hier ist ein guter Podcast mit Gordon Moore, einem der Mitbegründer von Intel: Moore's Law 40 Years Later.

Sodelle. Man muss ja nicht ständig nur IA reden, oder? Apropos: was war noch gleich der Unterschied zwischen open card sorting und closed card sorting? ;-) ...