29. Februar 2008

Cloudware

In dem Artikel How Cloud & Utility Computing Are Different wird kurz ein mögliche Definition von Cloud Computing (auch Grid Computing genannt) skizziert und ein wenig auf die Folgen dieser Entwicklung eingegangen.

Done right, cloud computing allows them to develop, deploy and run applications that can easily grow capacity (scalability), work fast (performance), and never — or at least rarely — fail (reliability), all without any concern as to the nature and location of the underlying infrastructure.

Der Artikel ist nicht super tiefgreifend. Aber er lohnt einen kurzen Scan.

28. Februar 2008

Adobe Band

Das hier scheint echt meine Musik Woche zu werden. Erst Norway und nun stolper ich über die (*LOL*) Adobe Band - mit ihrem Titel I used photoshop today...



Ich frage mich gerade, wieviele der geschätzten THS Leser eigentlich auch mit Photoshop arbeiten? Wer gerne verschiedene Prototyping Tools testet, kann sich ja mal das Photoshop Plugin PhotoProto ansehen (guter Name, was? Die Marketingabteilung von Altia besteht wohl aus ehemaligen Günter Jauch Gag Schreibern ... :-).

Podcast: TBL bei Talking with Talis

Auf Talking with Talis ist ein guter Podcast mit TBL erschienen: Sir Tim Berners-Lee Talks about the Semantic Web. In für Talking with Talis-Podcasts ungewohnt annehmbarer Audio-Qualität spricht Tim Burners-Lee über OWL, RDF, FOAF und andere Technologien des Semantic Web.

26. Februar 2008

Trends in Navigation Menus

Das Smashing Magazine hat eine imposante Liste von Web Navigationen veröffentlicht.

Navigation is the most significant element in web design. Since web-layouts don’t have any physical representation a user can stick to, consistent navigation menu is one of the few design elements which provide users with some sense of orientation and guide them through the site. Users should be able to rely on it which is why designers shouldn’t mess around with it.

Ein wirklich guter Beitrag (mal wieder). Schauts euch an, wenn ihr Zeit habt.

Internationalisation and Usability

Als ich neulich auf (im) UI Garden war (spazieren ging), bin ich auf diesen Artikel gestoßen: Culture, Internationalisation and Usability - I. In dem Artikel geht es um eine kürzlich abgeschlossene Studie die sich mit Länder-spezifischen Unterschieden in Usability-Methoden befasste. Untersucht wurden UK, Deutschland und China.

Three focus groups were conducted in order to obtain insights into the usability practice of each country. While the data gathered are not necessarily representative of the entire population of usability professionals for each country, the results provide good indication of the usability knowledge shared and used in each of the studied national markets.

Interessanter Weise wurde durch die Delphi Methode versucht aus den Fokusgruppen brauchbare Infos zu destilieren. Ich habe neulich ein wenig zu Delphi gebloggt: Delphi Card Sorting. Ich habe Delphi selbst noch nie angewendet - hört sich aber sehr interessant an.

Auch wenn man sich für den chinesischen Markt nicht interessiert, so werden doch gängige Methoden im UE Prozess kurz angerissen: Product Definition > Requirement Analysis > Evaluation > Development > Deployment. Die zweite Hälfte des Artikels ist recht interessant.

25. Februar 2008

iPhone usability

Für alle die auch noch kein iPhone haben, aber gerne so tun würden als ob, ist vielleicht dieser Usability Report recht interessant: So… Does the iPhone live up to its hype? (PDF), durchgeführt von inUse - einer skandinavischen Usability Agentur.

We let some of our best usability experts run an inUse comparative usability test with four phones and five users. It is easy to fall in love with something so beautiful and sexy, but if the device is not easy to use the initial euphoria will quickly turn into despair and frustration.

Das iPhone musste sich behaupten gegen: HTC TyTN, Sony Ericsson W910i und das Nokia N95. So, und nun ratet mal wer gewonnen hat? (Ich verstecke die Lösung in diesen sechs Buchstaben: Phonie).

23. Februar 2008

Information Architecture Timeline

Ich habe ein wenig mit circavie.com herumgespielt. Mit Circavie lassen sich ganz nette Timelines anlegen: Information Architecture Timeline ...

...und einbetten.

Norway2: Information Architect

Kurzes Update - ich habe mir endlich die CD gekauft: NORWAY2: the dream recorder. Musikrichtung: robotic synthesizer pop music with an old school electro feel. Na, das nenn ich mal eine Kategorie.

Song 7 ist der besagte Song: Information Architect. Also, wenn wir uns mal irgendwo treffen, spiel ich euch den Song gerne vor - aber psst, ihr müsst erst das geheime IA Zeichen machen...

10 Usability Guidelines for mobile Games

W  er sich schon immer gefragt hat, was eigentlich gängige Usability Empfehlungen für Handy Spiele sind und was auf Handys so alles zu beachten ist (Formfaktor, eingehende Anrufe/Nachrichten, laute Umgebung ...) der wird sich vielleicht für Nokias Top 10 Usability Guidelines for Games interessieren.

Make your game a minute to learn, and a lifetime to master.

Nokia unterteilt die Empfehlungen in Pre-game, Game experience und Post-game.

Ich habe mich früher viel mehr für Spielentwicklung und die Theorien dahinter interessiert (als ich noch als FLash Developer gearbeitet habe). Das Thema ist sehr interessant und viele Geschichten sind wirklich faszinierend.

What the designers had not counted on was the deflationary effects of hoarding. [...] At first, the designers attempted to solve the deflation problem by pumping more resources into the world – they simply increased the total quantity of resources in the bank. But, no matter how much they added, the resources always flowed into inventory and just sat there. The problem, they concluded, was the lack of drains – not enough stuff was flowing out. However, players are (understandably) extremely resistant to rule changes which take things away from them.

Wer sich dafür interessiert oder einfach mal ein wenig reinschauen möchte, wird vielleicht diese, etwa 20 seitige, nette Einführung mögen: The In-game Economics of Ultima Online.

Übrigens, das Bild zeigt zwei Fecas - eine Spezies die ich mal in Dofus gespielt habe.

22. Februar 2008

Alt Search Engines

Es ist mal wieder eine neue, vielversprechende Suchmaschine auf der Bildfläche erschienen: Clueray. Laut Cluerays eigener Aussage, ist ihre Stärke folgendes...

Although keyword-based approaches to search generally do a pretty good job of matching a user’s query topic, they often have limited success when it comes to meeting a user’s information need. That's where Clueray comes in.

Hm, eine sehr cool animierte Suche (ratter, zisch, dreh) nach Information Architecture hat leider keinen einzigen Treffer. OK, ich glaube das wird man noch weiter beobachten müssen...

Aber, da ich schonmal von Suchmaschinen rede - kennt ihr altsearchengines.com? Ist eine gute Auflistung vieler, vieler Search Engines. Letztes Jahr ist auf Experiencing Information auch eine gute Auflistung alternativer Suchmaschinen erschienen: Best Alternative Search Engines of 2007.

Tja, wer die Wahl hat, hat die Qual - oder?

21. Februar 2008

Web analytics and user experience

Im Adobe Think Tank hat Lou Rosenfeld einen sehr guten, langen Artikel veröffentlicht: The road to finding is paved with data: Web analytics and user experience.

...in physical information spaces it's difficult to integrate different modes of finding, so they provide few if any good sources of inspiration for how to integrated finding in the digital environment.

Lou spricht sich in seinem Artikel für eine stärkere Berücksichtigung gesammelter Nutzerdaten (Log Files, Search Logs und so weiter) beim Planen und Gestalten von Webseiten aus.

On IA’s Social Role

Andrew Hinton (aka Inkblurt) schreibt ein paar Sätze zu A Quick Reminder about IA’s Role in Social Design. Darin zitiert er vorallem einen Auszug des IA Institut Manifestos aus dem Jahr 2002 (25 Theses):

13. Another goal of information architecture is to shape the environment to enable users to better communicate, collaborate and experience one another.

Informationsarchitektur ist eben ein Framework, was auch einer der Unterschiede zu Usability oder Accessibility ist: das sind Features - womit ich nicht sagen will, dass das eine wichtiger wäre als das andere.

Wo ich schon dabei bin, IA-Thesen und -Dogmas zu verlinken... hier gehts zu Eric's Web Dogma ‘06.

20. Februar 2008

Vorsicht: Feature Creep!

In seinem Artikel Eight Tips On How To Manage Feature Creep zählt Jacob Gube - äh acht - gute Wege auf um mit Featureritis umzugehen:

  1. Accept that feature creep will happen
  2. Commit enough time to requirements-gathering
  3. Giving a hand might cost you your arm
  4. Be the devil’s advocate when changes are requested
  5. Be task-oriented, not vision-oriented
  6. Shed the “Customer is Always Right” mentality
  7. Research before committing
  8. Realize that feature creep is a two-way street

Alles gute Punkte. Der Artikel lohnt einen kurzen Scan.

19. Februar 2008

Lust auf Picnik?

Ich hab die Tage mal wieder etwas mit Picnik herumgespielt - dem online Foto-Editing Tool (eines von vielen).

Es ist schon beeindruckend, wie gut und performant diese Tools heutzutage sind. Natürlich alles in Flash.

Picnik holt sich über die entsprechenden APIs deine Bilder von Flickr oder Picasa und bietet noch dazu ganz interessante Browser Plugins und Widgets.

Zur Zeit, seh ich noch nicht wie so eine Web App mein Photoshop ersetzen kann. Aber man muss neidlos anerkennen, dass an allen Ecken und Enden Desktop Anwendungen ins Web portiert werden.

Zum Thema gibt es ganz aktuell auch bei Usability Tools Podcast sehr gute Beiträge: Successful Web App Usability Techniques, Part 1 und Successful Web App Usability Techniques, Part 2.

18. Februar 2008

Design Police

Achtung Baby! Die Design-Police ist unterwegs und deckt unbarmherzig Design-Sünden auf.

Die Design Polizei hat ein paar wunderbare Aufkleber/Papierschildchen zum selbstausdrucken als PDF ins Netz gestellt.

Das muss ich morgen unserem Designer zeigen - aber nur wenn er verspricht die Schildchen nie auf meinen Wireframes zu benutzen.

Ich seh's schon kommen: BAD IDEA. Delete this =>

17. Februar 2008

Information Architect by Norway

Oh, wow! Ich bin eben über diesen Song gestolpert:Information Architect von Norway (wer auch immer das ist :-)

Leider kann ich den nicht direkt bei Amazon.com kaufen. Der Service geht nur innerhalb den USA. Hm, da werde ich wohl morgen zu Dussmann schlendern müssen und da mein Geld loswerden...

16. Februar 2008

10-20-30 Presentation Rule

Das Jahr ist ja noch jung. Aber auch dieses Jahr gibt es wieder einige Präsentationen zu halten (sei es im Team, beim Kunden oder auf einer Konferenz). Da will ich nochmal die 10-20-30 Regel für gute Präsentationen ins Gedächtnis rufen.

Nicht, dass ich mich schon selbst jemals dran gehalten hätte - aber zur Orientierung sind die Regeln ganz gut :-) ....

  1. Nie mehr als 10 Slides verwenden
  2. Nie länger als 20 Minuten für die Präsentation einplanen
  3. Die kleinste Schrift in der Präsentation sollte in 30 Punkt gesetzt sein

15. Februar 2008

Präsentation zum Thema Landing Pages

Dieses Webinar Love Your Landing Page: Tips to Increase Ecommerce Conversion ist ganz nett, wenn man eine halbe Stunde oder so, Zeit hat. Thematisch geht es um conversion rates und eCommerce optimisation.

Reines Marketing Gerede?

Denke ich nicht. Als Informationsarchitekt sollte man die Business Seite genauso im Blick haben wie die User Seite.

Übrigens, Landing Pages werden teilweise unterschiedlich definiert. Ich halte mich in etwa an diese SIchtweise: The page on a web site where one is taken after clicking on a advertisement. While this can be any page, it is often a page designed to expand on the service or product mentioned in the initial advertisement. (2020systems.com).

13. Februar 2008

YouTube Netz

Ich habe letzte Woche dieses Interface in YouTube entdeckt, aber nicht darüber gebloggt, weil ich dachte es wäre wohl schon alt, ich hätte es einfach nur noch nie gesehen (was wohl auch so ist).

Ein Arbeitskollege erzählte mir neulich, dass er es auch zum ersten Mal gesehen hätte. Also blogge ich es hier doch mal. Es gibt vielleicht noch ein paar THS-Leser die das Feature auch noch nicht kennen.

Wenn ihr ein YouTube Video in Fullscreen betrachtet, sehrt ihr unten links so ein fremdartiges drei-Punkt-Icon. Da draufgeklickt passieren plötzlich ganz wilde Dinge innerhalb der Fullscreen Darstellung.

Offenbar werden irgendwie verwandte Videos angezeigt. Es gibt auch eine Farbkodierung (siehe Pünktchen oben links). Euer Klickpfad durch die Videos wird durch eine verbindende Linie dargestellt.

Zum herumspielen ist es sehr nett. Habe aber noch nicht wirklich die Verknüpfungen verstanden.

12. Februar 2008

Sinn und Zweck von Eye Candy

Das hier ist ein gute Präsentation zum Thema Eye Candy.

Visual design is more than styling. It is function. And not only because it communicates, but also because it makes us feel. And between feeling and communication, people find things easier to use.

11. Februar 2008

Mental Models Discount

W ie ich neulich schonmal irgendwann gebloggt habe, hat Indi Young ihr Buch fertig gestellt: Mental Models.

PVD hat eben einen Discount Code gepostet (FOPVD10), mit dem man einen 10% Preisnachlass auf das Buch bekommt. Ich glaube, man muss aber bei Rosenfeld Media kaufen. Was auch OK sein sollte, oder sogar noch besser ist, wenn man einen der Väter der Informationsarchitektur unterstützen will.

10. Februar 2008

DesignerVista

Hat schon jemand DesignerVista ausprobiert? Ein Prototyping Tool über das ich soeben gestolpert bin. Sieht aus wie ein Visio Plugin. Hier ist ein Link zu einem Video.

DesignerVista, a GUI Prototype design software for Windows and Web, is a flexible, feature-rich and affordable solution for Project Managers, Business Analysts, Developers and Web Designers who wish to design their own graphical user interfaces for their projects and communicate with their development team effectively.

Ich werde es mir am Wochenende mal ansehen. Scheint recht interessant zu sein...

Die Webseite ist übrigens designervista.com.

Trixie Tracker

W ir alle lieben Patterns. Wir alle lieben Daten Visualisierung und Informations Design buntester Art. Und wir alle haben mittlerweile Kinder ... äh, oder kennen zumindest Leute mit Kindern.

Warum nicht einfach alles kombinieren und endlich all die Daten visualisieren die ein Baby so abwirft? Anzahl gewechselter Windeln pro Monat, tägliches Schlafpensum in Sekunden, eingenommene Flüssigkeit in Milliliteren... ach, ist das nicht herrlich?

Sowas in der Art dachte sich wohl auch Trixie Tracker. Klasse Name, oder? (Ich überlege gerade, ob ich nicht auch einen eigenen Service aufziehe: Dixie Tracker...)

Trixie Tracker is a full-featured online tool that allows new parents to keep detailed records and create visually striking charts for Sleep, Diapers, Bottles, Solids, Nursing, Pumping and Medicine.

Hier ist mal ein Beispielbild (Flickr).

Der Service ist zwar kostenpflichtig. Aber für Informationsarchitekten mit Kindern eigentlich ein Muss - oder?

9. Februar 2008

Teaching IA - Learning IA

Eric Reiss hat einen wunderbaren (und leicht provokanten) Artikel im ASIS&T Bulletin veröffentlicht: It’s Not What You Think, but How You Think.

Curiosity and Creativity: [...] all top-notch IAs clearly demonstrate both these abilities. This makes me think that perhaps information architecture isn’t a discipline at all – it’s a lifestyle. And maybe this is why IA is so difficult to define and to teach.

Die Frage nach einer guten IA Ausbildung interessiert mich auch sehr. Was muss man studieren, was sollte man studieren, wenn man Informationsarchitekt werden will? Macht es überhaupt Sinn einen zertifiziertea IA-Abschluss (zB. einen Master) anzubieten?

Only when we abandon the rational, learned-in-school, first-impression of a problem, can we wonder. Through wonder we eventually achieve intuitive recognition of the underlying generic patterns. And it is within these generic patterns that brilliant information architecture frequently hides.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich in der Schule immer so ein Anstecker trug: I don't need school, just the diploma. Na ja, ganz so war es dann doch nicht. Aber eine der wichtigsten Regeln habe ich von Autoren wie Saul Wurman, Eric Reiss oder Don Norman gelernt: stay interested.

8. Februar 2008

Review: Webdesign ROI

Auf Get Elastic bin ich über dieses sich ganz interessant anhörende Buch gestolpert (rein virtuell): Web Design for ROI: Turning Browsers into Buyers and Prospects into Leads. Hört sich echt ganz interessant an.

Ich selbst habe gerade Blink . The Power of Thinking Without Thinking zu Ende gelesen. Das war allerdings nicht sonderlich prickelnd.

7. Februar 2008

DC in Berlin

Eben lese ich, dass die International Conference on Dublin Core and Metadata Applications dieses Jahr zum ersten Mal in Deutschland (Berlin) stattfinden wird.

Nach Tokyo, Florence, Seattle, Shanghai, Madrid, Manzanillo, und Singapur wird nun die 8. Tagung weltweit renommierter Metadaten-Experten im September 2008 gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Dublin Core Metadata Initiative (DCMI) hier bei uns im lieblichen Berlin ausgerichtet.

Metadata is a key aspect of our evolving infrastructure for information management, social computing, and scientific collaboration. DC-2008 will focus on metadata challenges, solutions, and innovation in initiatives and activities underlying semantic and social applications. Metadata is part of the fabric of social computing, which includes the use of wikis, blogs, and tagging for collaboration and participation.

Hier ist der Link zur Konferenz Website. Mal sehen, ob ich es schaffe hinzugehen. Würde mich schon sehr interessieren.

6. Februar 2008

Kleine Einführung in Taxonomien

T wie Taxonomie. Ach, Taxonomien sind schon was dolles. Ich weiß nicht, ob das der Biologe oder der Bibliothekar in mir ist, der sich mehr für Taxonomien begeistert :-) ...

Wie auch immer. Das Digital Web Magazine hat einen ganz guten Artikel veröffentlicht: Better Living Through Taxonomies.

By understanding the fundamentals and best practices of taxonomy development, web designers and information architects can design better websites. This involves knowing whether concepts or topics are indeed of a broader-narrower (parent-child) relationship and not merely an associated relationship.

Schade nur, dass man heutzutage kaum noch Wert auf exakte Begriffe legt. Ein Synonymring ist noch lange keine Taxonomie und eine Taxonomie noch lange kein Thesaurus... . Aber sei's drum.

If, however, a synonym or different wording is used, such as “car” instead of “automobiles”, relevant pages will be missed. A taxonomy, at least of the synonym ring type, can significantly improve search engine results.

Der Artikel enthält Links zu einigen Thesaurus-Tools. Sich die mal anzuschauen, ist vieleicht was fürs Wochenende. Hey, es soll ja eh regnen!

QIK

In unserer dollen Web 2.0 Welt gibt es dennoch wenig technisches, was einen wirklich fasziniert. Zumindest geht es mir so. Ok, man kann hier mit der Community kollaborieren und da Google Maps mit Twitter Feeds mergen...hm, ok. Und?

Jetzt habe ich aber qik entdeckt, und das ist echt der Hammer.

qik: Stream live video fast to the world. Right from your phone.

Qik streamt nicht nur Videos live vom Handy ins Web, sondern gibt auch über ein Chat Interface Textnachrichten zurück auf das Handy von dem gestreamt wird. Und alles in Echtzeit. Holy cow!

Hier auf IA TV ist eine kurze Demo zu sehen (nicht von mir).

Ach ja, und wie heisst es so schön bei qik: You also need a Data Plan and it is also advisable to have an Unlimited Data Plan from your service provider as video streaming can consume considerable amount of bandwidth.

5. Februar 2008

Common Industry Format for usability reporting

Also, ich muss zugeben, dass ich bislang nie was von CIF (Common Industry Format ) gehört habe.

In einem aktuelen Post auf Userfocus wird CIF etwa beleuchtet: Measuring usability with the Common Industry Format.

CIF is a Common Industry Format for usability reporting. It became an ANSI standard (ANSI/NCITS 345-2001) in 2001 and an ISO standard (ISO/IEC 25062:2006) in 2006. CIF describes a method for reporting the findings of usability tests that collect quantitative measurements of user performance. CIF does not describe how to carry out a usability test, but it does require that the test include measurements of the application's effectiveness and efficiency as well as a measure of the users' satisfaction.

Hört sich interessant an, erfordert aber noch eingehendere Lektüre...

4. Februar 2008

Search Behavior

Suche ist ja die neue Navigation. Entsprechend wichtig ist es das Suchverhalten seiner Nutzer zu kennen und sich zu fragen welche Anforderungen ans UI daraus abgeleitet werden können.

Ein aktueller Artkel auf B&A beleuchtet diese Frage: Search Behavior Patterns.

The good news is that while users vary widely in the ways they search, their behaviors follow a limited number of identifiable patterns. By examining the factors that cause variability in user behavior and considering personas that illustrate those variations, we can identify common search behavior patterns and the interface affordances that support them.

Der Artikel ist wirklich recht gut. Es werden auch die ganzen Klassiker erwähnt, wie beispielsweise Pogosticking oder der Artikel von Marcia Bates The Design of Browsing and Berrypicking Techniques for the Online Search Interface (1989) oder A Taxonomy of Web Search (PDF)

Apropos Search Patterns: Peter Morville schreibt gerade an seinem neuen Buch... und sammelt fleißig Search Patterns auf Flickr.

Download Google Analytics

Viele Blogger haben Google Analytics in ihre Website eingebunden um verschiedene Statistiken über Besucherzahlen, Browser, Verweildauer und so weiter zu bekommen.

War GA bislang ein reiner Online Service, so gibt es die Software nun auch zum Herunterladen: Urchin Software Beta Now Public.

Urchin is suitable for organizations that have content behind a security firewall or have other restrictions that prevent them from using the Google Analytics service. Urchin is also useful for those who want to perform ad-hoc historical log processing, who want to store their web analytics on local servers, and those requiring third-party data audits.

Die Software ist zur Zeit noch in Beta und kostenfrei. Dannach soll sie etwa $3000 kosten.

2. Februar 2008

Presidential Watch 08

Ok, stellt euch vor es ist das Jahr 2009, Deutschland ist voll im Wahlkampf: die nächste Bundeskanzler/in Wahl steht an. Jemand hat die Idee den ganzen Wahlkampf-Hype in Echtzeit darzustellen. Voll Web 2.0, wa? Flash ist cool und Barrierefreiheit kein Thema...

...und dieser Job landet auf euerem IA-Tisch. Was könnte man alles machen? Nun, man könnte erstmal schauen wie es die Amis machen: Presidential Watch 08.

Presidential Watch 2008 is pleased to bring you the ultimate set of tools to see, hear and feel what citizens and supporters are saying on the Internet about the 2008 presidential elections.

Ist ganz nett mal mit den Tools herumzuspielen und beispielsweise zu sehen über wen Zeitungen am meisten berichten.

Researcher Of The Future?

Via Jim's Blog bin ich über diese Publikation gestoßen: information behaviour of the researcher of the future (PDF, 35 Seiten).

This study was commissioned by the British Library and JISC to identify how the specialist researchers of the future, currently in their school or pre-school years, are likely to access and interact with digital resources in five to ten years’ time.

Hört sich nach einer sehr interessanten Lektüre fürs Wochenende an.

Informationsliteralität ist ein sehr wichtiges Thema. Dazu gibt es auch ganz aktuell was bei IA TV.

1. Februar 2008

Donna Maurer on Usability Testing

Donna Maurer hat einen interessanten, kurzen Artikel zum Thema Usability Testing geschrieben: Why I don’t offer a usability testing service. Ich bin gespannt, ob in ihren Kommentaren noch ein flame war ausbricht, oder ob es bei der einhelligen Meinung bleibt.

Usability testing really should be an integral part of a user-centred process, and happen informally (and sometimes formally) throughout a project. For most projects, getting an outsider to do this means money, which means it isn’t done as often as possible. Guess what - I’d prefer to teach someone to do it themselves.

Darüber, dass Usability Tests wichtig sind, stimmen wir wohl alle überein. Natürlich machen sie wenig Sinn, wenn man sie spät im Projekt noch dazukauft.