Den Fluss berücksichtigen
Auf A List Apart (ALA) ist ein guter und kurzer Artikel zum Thema Flow erschienen: Designing For Flow
The goal should not necessarily be to create a simple site. The goal should be to create a site that feels painless to use no matter how complex it really is. [...]We shouldn’t confuse simplicity with a desire to avoid needless complexity.
Der ALA Artikel beruft sich auf Mihaly Csikszentmihals Buch Flow: The Psychology of Optimal Experience und listet folgende vier Punkte auf die man beachten muss um einen guten Flow zu gewährleisten:
- eindeutige Ziele definieren
- unmittelbares Feedback geben
- Effizienz steigern
- Entdeckungen ermöglichen
Alles gute Punkte meiner Meinung nach die es schon in der Informationsarchitektur-Phase zu beachten gilt.
A site designed for flow must appeal to new users and power users alike. It must stretch both sets of users in a way they find enjoyable rather than daunting.
Alan Cooper geht in seinem Buch The Inmates Are Running the Asylum: Why High-tech Products Drive Us Crazy and How to Restore the Sanity (ich habe eben gesehen, dass ich die '99er Ausgabe habe, es scheint aber seit 2004 eine zweite Auflage gegeben zu haben) bereits sehr gut darauf ein, dass (Software-) User eine Entwicklung vom Anfänger zum Profi durchleben und meistens für immer in einem Zwischenzustand verharren. Cooper nennt dieses Stadium perpetual intermediates, also ins Deutsche übersetzt sowas wie ewiges Mittelmaß - wobei der Begriff im Englischen nicht so negativ gemeint ist wie er im Deutschen klingt, glaube ich.