20. Dezember 2007

Wireflows

Via Markup bin ich auf diesen interessanten Artikel gestoßen: Documenting the Design of Rich Internet Applications: A Visual Language for State.

In dem Artikel geht es um die Dokumentation von unterschiedlichen Zuständen dynamischer Seiten. Schlagwort Ajax, DHTML, Web 2.0 und so weiter.

Prototypes let you demonstrate functionality to stakeholders and engineers, but prototypes are difficult to use as documentation. [...] What’s more, there are no simple prototyping tools that let designers effortlessly design state behavior.

Es wird vorgeschlagen die Möglichkeiten von Wireframes zu erweitern, ja erweitern zu müssen, da diese ansich keinen Weg bieten verschiedene Zustände einer Komponente oder eines Interface Elements deutlich zu veranschaulichen.

With wireframes, it’s impossible to identify all the conditions under which specific information should appear, in a manner that a development team can easily understand. However, if we add a few new symbols to the language of wireframes and task flows, we can overcome this shortcoming.

Aus Wireframes und Flowcharts (aka Aktivitätsdiagramme) werden Wireflows. Ein Begriff den der Autor neu einführt.

In UML gibt es ja das Sequenzdiagramm. Dort können Objekte Lebenslinien und Aktivitätsbalken haben. Ebenso hat man die Möglichkeit über die Pfeilart, Pfeilspitze und Richtung zwischen asynchroner, aufrufender oder antwortender Kommunikation zu unterscheiden. Vielleicht würde es auch Sinn machen Sequenzdiagramme so zu schreiben, dass sie nicht Zustandsänderungen/Kommunikation zwischen Objekten sondern eines Objektes zwischen verschiedenen Zuständen darstellen?

Hm...