Eben lese ich, dass Thomas Vander Wal im Juni (25er) auf der International Forum on Enterprise 2.0 (in der Nähe von Mailand) sprechen wird.
Die Konferenz ist kostenlos. Hm, schon wieder eine tolle Konferenz die mir entgehen wird... :(
Auf I'd rather be writing ist ein neuer, interessanter Podcast (15 min) erschienen: How to Create User-Centered Documentation, Interview with Joe Sokohl
In this podcast, Joe Sokohl explains how to create user-centered documentation by contacting, observing, and interviewing users to gather information about what types of information they use and the help deliverables they actually want.
Ein schöner, kurzer Podcast.
Suche ist sexy. Suche ist semantisch. Suche ist Google. Google, Google, Google. Über mögliche Alternativen und andere Ansätze schreibt sehr ausführlich Alternative search, part 1: Using existing metadata or data und Alternative search, part 2: Analyzing a document.
Lesenswert.
Ist vielleicht eine Lektüre fürs Wochenende. Soll ja regnen.
Google hat ein Google Earth Browser Plug-in für Firefox und IE veröffentlicht. Ich hab es noch nicht installiert. Es soll über 100MB groß sein.
Yahoo hat seinen neuesten Dienst BrowserPlus veröffentlicht. Hierbei scheint es sich offenbar ein wenig um eine Antwort auf Adobes Air zu handeln, also auch so einen Browser-Desktop-Mix.
Am 4. Juli kommt die Adobe Air Tour nach Berlin. Am 11. Juni ist sie dann noch mal in München und das war es dann in Deutschland. Ich blog das nur deshalb hier, weil ich gehört habe, dass man sich noch anmelden kann.
Früher waren die Adobe Roadshows (damals noch Macromedia) schnell voll. Ich fand die Veranstaltungen immer klasse. Klar, es sind Verkaufsveranstaltungen - das heisst aber nicht, dass man dabei nichts lernen könnte. Ausserdem ist der Eintritt frei und es gibt was zu essen, Bier und eine Menge netter Leute zu treffen.
Networking, ihr wisst schon :) ...
Diesmal geht es nur um Adobe Air. Was ist Air?
The Adobe® AIR™ runtime lets developers use proven web technologies to build rich Internet applications that deploy to the desktop and run across operating systems. Adobe AIR offers an exciting new way to engage customers with innovative, branded desktop applications, without requiring changes to existing technology, people, or processes.
War nicht kommen kann, findet hier schon mal die Keynote von der Veranstaltung in Amsterdam.
Bin heute über diese nette Quelle tiefster Inspiration gestolpert: Konigi - schon mal gehört?
Konigi über sich selbst:
Konigi is a resource for user experience designers. We showcase examples of interface and visual design in our galleries, and point you to some of the best resources for UX in our notebook.
Ein hübsche Seite mit vielen guten Beispielen.
Ich hatte endlich Zeit den Artikel von Holger Maassen auf Boxes and Arrows zu lesen: UX Design-Planning Not One-man Show.
Ist ein guter Beitrag.
Artikel aus der deutschsprachigen IA Szene sind auf B&A selten, was sicherlich nicht an der Qualität- sondern eher an der Sprachbarriere liegen dürfte.
Ich habe neulich auf Hennings (Blaue Botschaft Party mit Carsten darüber gesprochen. Eigentlich ist es an der Zeit, dass wir als deutschsprachige IA oder meinetwegen UX-Community unsere eigene Plattform (im Sinn eines online Magazins) auf machen.
Wenn ich allein in meine Xing Kontakte schaue, sehe ich buchstäblich hunderte von interessanten und tollen Leuten, die ab und an auf so einer Plattform in Deutsch längere Beiträge veröffentlichen könnten....
Vielleicht sollten wir das mal alle gemeinsam angehen ....
Ich hab mich ja schon lange gefragt, wo Spiegel Online > Netzwelt immer die guten Internet Artikel her nimmt. Jetzt ist es mir klar geworden, die Jungs und Mädels aus der Spiegel Redaktion lesen THS, wie viele andere auch ;-) ...
Ihr glaubt mir nicht?
Ich sag nur Zwei Knöpfe, kein Plan.
Es ist absurd: Hat man den Backofen zu heiß eingestellt, kann man die Temperatur jederzeit herunterdrehen. Hat man die falsche Telefonnummer gewählt, kann man auflegen. Doch ein Lift verzeiht nicht: Wer die falsche Etage wählt, muss dort halten und sich ärgern. Würde der Backofen so funktionieren, müsste man zusehen, wie der Kuchen verbrennt.
Der Artikel erschien eindeutig nachdem THS brandheiss über die Missstände (drei s??) auf dem deutschen Fahrstuhlmarkt berichtete.
Also, quod erat demonstrandum, wie es bei uns an der Tankstelle heisst.
Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit habe ich im Technikwürze Podcast von dem Bookmarklet namens Design gehört.
Design is a suite of web-design and development assistive tools which can be utilised on any web-page. Encompassing utilities for grid layout, measurement and alignment, Design is a uniquely powerful JavaScript bookmarklet.
Das Ding ist echt ziemlich cool. Sollte sich jeder mal ansehen, der sich irgendwie mit dem Bau von Webseiten beschäfigt.
Auf uselog.com ist eine sehr gute Übersicht aufkommender Usability und HCI Konferenzen erschienen: Upcoming Usability and Ergonomics Conferences.
Hm, da ist einiges dabei. Beispielsweise Turin im Dezember, stell ich mir ganz nett vor ...
Im Adobe Think Tank ist ein Artikel zum Thema Design Anthropology erschienen. Design anthropology: What can it add to your design practice?.
So wie ich Design Anthropology verstehe, ist es ein wissenschaftliche Facette von User-centered Design.
Design anthropology is an interdisciplinary field that seeks to understand the role of design artifacts and processes in defining what it means to be human. It is more than lists of user requirements in a design brief, which makes it different from contextual inquiry, some forms of design research, and qualitative focus groups. Design anthropology offers challenges to existing ideas about human experiences and values.
Der obige Artikel ist als erste Einführung in das Thema, vielleicht ganz gut.
Auf IT-Director.com ist ein Beitrag mit dem Titel The Future of Usability Testing erschienen.
The inclusion of usability design and testing into the development cycle need not be difficult and will enhance the user experience and the overall benefit of the solution.
Es werden einige gute, aber schon lang bekannte Tipps erteilt. Was ich aber wirklich voll unterschreibe ist: The usability test reports must be usable. The reports must be organised so that they are understandable and usable by all the stakeholders. Das gilt auch für Präsentationen zum Thema Usability.
Im Mai ist in Berlin normalerweise der eigentlich immer sehr schöne Design Mai - eine Bezirke übergreifende Sammlung verschiedenster Design Veranstaltungen.
Aus mir unbekannten Gründen hat der Design Mai dieses Jahr ein etwas anderes Format. Heute gibt es einige Vorträge und Workshops. Manches davon ist kostenpflichtig.
DMY Berlin präsentiert dieses Jahr erstmalig in Kooperation mit der auf Brandbuilding spezialisierten Internationalen Agentur SelectNY ein neues Programm-Modul im Rahmen des DMY International Design Festival: das Design Symposium.
Einige Sachen hören sich interessant an. Vielleicht sieht man sich ja?
Mark Hurst, der Autor von Bit Literacy: Productivity in the Age of Information and E-mail Overload
...when committing to customer-centered development (of a product, service, website, or whatever), it's important to stay strategic, always try to improve the business, and listen to customers (as human beings, not as users of a tool).
Netter, kurzer Artikel mit ein paar interessanten Kommentaren.
Seit Ende April kann man sich ja bei Xing seine Kontakte auf einer Google Map darstellen lassen (noch in Beta). Bin eben über dieses Feature gestolpert, weil ich normaler Weise nie so weit herunter scrolle um die Meldung auf der Startseite hätte lesen zu können (von wegen above the fold is a myth :).
Nettes Feature.
Habe eben gesehen, dass man sich schon für die Mensch & Computer (7. - 10. September in Lübeck) registrieren kann.
Frühbucher 270,00 € (220,00 € für Mitglieder), nach dem 13. Juli 2008 320,00 € (270,00 € für Mitglieder).
Hm, ich hätte ja schon Lust auch mal zur MUC zu gehen, aber im September ist ja auch die EuroIA (Amsterdam, 26-27 September 2008).
Es gibt so viele interessante Konferenzen, weiß gar nicht wann man da noch arbeiten soll :) ...
Patrick Lambe vom Green Chameleon hat einige sehr gute Videos von der Information and Knowledge Management Society of Singapore (13. März 2008) gepostet.
Christine Connors von Dow Jones beschreibt ihre Erfahrungen mit user-oriented taxonomies im Beitrag Christine Connors on User Driven Taxonomies Part 1 of 3 und Marti Heyman spricht über ROI von Taxonomy Projekten in Marti Heyman on ROI Analysis for Taxonomy Programs Part 1 of 3.
Hab aus Zeitgründen noch nicht alles gehört/gesehen, fing aber schon sehr interessant an.
Ich habe einen Teil der Videos natürlich auch auf IA TV gepostet, aber die erscheinen dort erst in ein paar Tagen und ich wollte euch, treue THS Leser, den Content nicht vorenthalten.
Ein netter kleiner Artikel für Tagger und Taxonomie-Freunde gleichermaßen: Ebony and Ivory: Tagging and Taxonomies.
Isn’t it amazing how if you give people enough tools and time, they eventually reinvent cataloging?
Im Beitrag wird auch das Konzept vom sogenannten Pace Layering erwähnt. Hier muss man sich ein aus mehreren Schichten aufgebautes System vorstellen. Die inneren Schichten bewegen sich langsam und geben dem System Halt und Stabilität, die äußeren Schichten bewegen sich schnell und sorgen für Dynamik, Austausch und Innovation.
Über das Pace Layering wird mindestens seit fünf Jahren bei jedem IA Summit geschrieben. Ein interessantes Konzept. Hier ist eine ganz kurze Einführung:What is pace layering, and, why is it relevant to me?.
Ich bin eben über ClearContext gestolpert. So wie ich es verstehe, ein Outlook-Plugin welches verspricht E-Mails besser zu managen.
ClearContext Corporation, a company that helps people work more effectively with email, today announced the beta launch of ClearContext Personal, a free Outlook add-in to help organize your email and make your inbox better.
Hier ist ein Demo Video von ClearContext.
Auf ReadWriteWeb ist eine gute Übersicht über 7 Applikationen erschienen, die alle am Browser vorbei Web-Inhalte präsentieren oder die Web-Erfahrung sonstwie anreichern.
The internet is not a place where innovation takes a break, though, and a new generation of applications are emerging that have a different relationship with the web browser.[...]All of the above have their shortcomings but they all also offer a new world of functionality, they open a new horizon beyond the limitations of loading and reading and writing single web pages at a time.
Sind wirklich ein paar gute Links dabei.
Die Seite ist übrigens firefly enabled. Ich habe mir für Firefly auch ein Account besorgt, war aber davon nicht soo angetan, dass ich es unbedingt auf THS installieren musste. Via Firefly lässt sich in Echtzeit mit anderen Besuchern ein und der selben Webseite chatten. Ausserdem sieht man ihre Mauszeiger über die Seite huschen - was eigentlich für ein paar Minuten ganz nett ist.
Auf Experience Matters ist der erste, kurze Teil einer mehrteiligen Serie zum Thema Prototyping erschienen: Prototyping on the cheap - Part one.
There are many stages in a development (and research) process where I believe prototypes are highly effective and powerful parts of our arsenal.[...]Are prototypes really that expensive? Or rather, do they have to be?
Es sind ein paar nette Links im Artikel, die man kurz überfliegen kann.
Auf Read Write Web ist eine kurze Übersicht neuer mobile social networks mit dem Titel The Future of Mobile Social Networks: 4 Promising Services erschienen.
Vorgestellt werden Brightkite, Fon11, Zyb und Groovr.
Die Yahoo Design Library (es gibt von Yahoo noch die ASTRA Library - eine Interface Bibliothek von Flash Komponenten und die YUI - Yahoo User Interface Library) ist ja recht bekannt. Mir ist aber noch nie aufgefallen, dass es dort sogannte Stencils zum herunterladen gibt.
Stencils sind Vorlagen für alle möglichen Formen. Stencils werden im Graffiti und beim Wireframing benuzt - ja liebe Freunde, der Schritt vom Sprayer zum Informationsarchitekten ist kleiner als man denkt.
Yahoo bietet Stencils für die Arbeit in Visio, Photoshop, OmniGraffle und Illustrator. Die Sammlung enthält Elemente wie Kalender, Slider, Banner, iPhone Elemente, Radio Buttons, Checkboxen und so weiter.
Eine ebenfalls gute und alt-bekannte Quelle für Interface Vorlagen ist die Designers Toolbox.
Auf StepTwo ist eine interessante Mindmap (als PDF) erschienen: How to improve intranet content? (a mindmap).
There are many ways of improving the quality and value of intranet content. To progress discussions on this topic, we've produced a mindmap that brings together almost a hundred ideas.
Hier ist der Link zu der Mindmap (PDF, 72kb).
Habe eben auf Henriks (Autor von Integrierte Informationsarchitektur
Silke hatte auch schon kurz darüber geblogt. Bin mir sicher, dass es in Frankfurt ein großer Erfolg wird. Als nächstes könnten ja München, Hamburg und der Ruhrpott nachziehen :-)... oder?
Das Bild zeigt übrigens Frankfurt. Ich habe es 2005 aufgenommen, als dort die erste deutsche Konferenz für Informationsarchitektur stattfand (damals noch IA Tagung).
Eine kleine, aber offenbar stetig wachsende Sammlung an Zitaten aus der UX-Szene gibt es bei inspireUX.
Ach, ich steh total auf solche Kärtchen. Hab' mir beispielsweise letztes Jahr in Hamburg das Hamburger Design Quartett gekauft. Ich zitiere: Das Hamburger Design Quartett präsentiert spielerisch 32 Designbüros. Mit Informationen wie der Mitarbeiterzahl und dem Gründungsjahr kann getrumpft werden ....
Gene Smith, der Autor von Tagging: People-Powered Metadata for the Social Web
In seinem Artikel geht es um die Website Brand Tags, wo man Bilder von Marken (Logos) vorgesetzt bekommt und diese mit einem einzigen Begriff taggen kann/soll.
Darren Barefoot calls the site ad hoc market research, and I think that's a pretty accurate description.
Natürlich kann man sich auch ansehen, was andere zu einer Marke so geschrieben haben - eben in einer Tag Cloud aus eben diesen Begriffen. Hier ist ein Beispiel: was haben die Leute zu Saab getagged und was zu BMW?
Brand Tags nennt sich ein collective experiment in brand perception. Probierts mal aus.
W ie die meisten mittlerweile wohl schon gehört oder gelesen haben rückt die deadline für Einreichungen zur diesjährigen EuroIA in Amsterdam (26-27 September) unbarmherzig näher und näher.
Die deadline geht bis zum Sonntag, 19ter Mai. Wer also noch was beitragen will, sollte sich beeilen.
Übrigens, denkt daran wenn ihr für die Konferenz Urlaub beantragt: am Abend vorher (Donnerstag, 25. September) gibt es, wahrscheinlich (wie immer), das berühmt berüchtigte get-together-konferenz-kickoff. Manche behaupten, das wäre sogar der beste Teil der Konferenz. Das stimmt natürlich nicht ... *räusper*.
Ich freu mich jetzt schon, möglichst viele THS Leser in Amsterdam begrüßen zu können :)
Ich bin über diesen ganz guten Artikel von Joshua Porter (Autor von Designing Social Web Applications (Voices That Matter)
The Usage Lifecycle describes how far a person has progressed in using your web application, helping to identify the hurdles someone needs to overcome to become regular, passionate users.
Der beschriebene Usage Lifecycle ist ein recht wichtiger Punkt. Cooper
Das Smashing Magazine hat eine Liste von angeblich interessanten Podcasts veröffentlicht: Useful Podcasts For Designers And Developers.
Die meisten davon kenne ich. Folgende beiden lohnen sich aus meiner Sicht nicht:
Die erwähnten Video Podcasts sind echt ganz gut, nur wann hat man die Zeit sie alle zu schauen?
Habe eben gesehen, dass einige der Präsentationen der Future of Web Design Konferenz online sind.
Ganz vorbildlich gibt es die meisten Präsentationen als MP3, Slideshare und Video - herrlich, das Wochenende ist gerettet :).
Via markup bin ich auf dieses zweiseitige SEO Cheat Sheet (PDF) gestoßen.
Das PDF listet beispielsweise bekannte Search Engine Robots auf und nennt Robots Meta Tags.
Heute Morgen habe ich kurz über das neue Adaptive Path Buch gebloggt: Subject To Change: Creating Great Products and Services for an Uncertain World (Adaptive Path)
Ich habe es selbst noch nicht gelesen. Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, bin ich nun etwas ins Grübeln geraten: Subject to shill: tech books as corporate marketing.
The book's primary content reads like a marketing pitch for Adaptive Path services. It's packed with enthusiasm but entirely devoid of substance.
Na ja, da muss sich wahrscheinlich jeder seine Meinung selbst bilden. Grundsätzlich vertraue ich erstmal auf meine bislang gute Erfahrung mit O'Reilly Büchern.
Aber der obige Artikel regt zumindest zum nachdenken oder gemeinsamen diskutieren an. Das ist doch schon mal was.
Jim hat auf seinem Blog Experiencing Informartion eine lange Review des Buches Subject To Change: Creating Great Products and Services for an Uncertain World (Adaptive Path)
Jim schreibt darüber...
Subject To Change paints a broad picture of user experience, but it also goes beyond that. It’s really about how to enable an organization to engage in Design Thinking, which isn’t only for designers. [...] Subject To Change is a much-needed wake-up call for businesses looking to stay competitive in the 21st century. This is an excellent, well-written book packed with great advice from veterans in the field.
Hört sich wirklich sehr interessant an. Das Beste ist aber, dass es nicht zu umfangreich ist. 186 Seiten sind noch ok. Ich stelle an mir fest, dass ich immer weniger bereit bin lange Schinken durchzukauen. Höchstens als Hörbuch.
Ich hatte ja letzten Monat schon mal über die Suchmaschine namens Powerset gebloggt.
Damals war sie noch in Beta. Jetzt ist sie live. Auf Vimeo gibt es ein schönes Video zur Einführung. Das Video lohnt einen kurzen Blick.
Powerset: diese Ausklapppfeilchen, müssten die nicht anders herum sein? Erst wenn ich das Element ausgeklappt habe, "fällt" oder "dreht" der Pfeil nach unten, oder? ...
Ach, wo ich schon über Searchengines schreibe: Yahoo India hat auch eine neue Informationsarchitektur bekommen - zumindest was die Darstellung mancher SERP angeht (zum Vergleich Yahoo USA).
Yahoo India nennt die erweiterte Darstellungsform Glue.
Glue Pages unite your Classic Search Results with visual information from the best sites anywhere on the Web.
Sustainability (im Deutschen Nachhaltigkeit) bedeutet eine wesentliche Erhaltung von Resourcen, ausgelöst durch einen bewussten und verantwortlichen Umgang mit selbigen.
Denkt man an nachhaltiges Produktdesign, so erscheint immer gleich die Verantwortung auf Hersteller-Seite. Wie aber wird der Nutzer animiert sich mit einem Produkt nachhaltig zu verhalten?
Traditional eco-design has a strong focus on the supply side. Even when focusing on the use phase of products, still impacts directly under the control of the manufacturer dominate. However, the way users interact with a product may strongly influence the environmental impact of a product. Designers can try to influence this behaviour through the products they design.
Dieser Frage geht der eben erschienene Preprint User-centred Design for sustainable Behaviour (PDF) nach.
The quality of human-product interaction can be improved by following a user-centred design process. It consists of an analysis phase in which the designer tries to understand the problem at hand and the aspects that play a role, a synthesis phase in which solutions are generated, a simulation phase where solutions are simulated, which are subsequently evaluated in the next phase. At the end of the cycle the design is decided on, or the cycle iterates back to earlier phases to evaluate whether the analysis and synthesis were done properly.
Der Artikel ist wirklich lesenswert und mit 16 Seiten auch nicht zu lang.
Google hat vor einiger Zeit (2006) über eine Trillion Begriffe als fünfer-Blöcke (5-gram, also ein 5er n-gram) veröffentlicht .
Was ist ein n-gram?
An n-gram is a sub-sequence of n items from a given sequence. n-grams are used in various areas of statistical natural language processing and genetic sequence analysis. The items in question can be letters, words or base pairs according to the application.
Chris Harrison hat diese Daten nun visuell aufbereitet und dabei interessante Zusammenhänge festgestellt.
These visual comparisons allow us to see differences in how the two subjects are used - both where they are similar and diverge. For example, among the top 120 trigrams, 'He' and 'She' have many common second words. However, they differ on some interesting ones, for example, only 'he' connects to 'argues', while only 'she' connects to 'love' (within the top 120).
Auf obiger Website gibt es einige N-Gram Konstelationen als PDF zu bewundern (Ausschnitt siehe Foto).
Via Peter's Blog bin ich auf diese tolle Präsentation gestoßen: The Force Behind Star Wars: Turning Design Ideas into Reality (Slideshare).
How do you turn an idea into reality? To answer this question, we’ll look at the making of Star Wars. We’ll look behind the scenes at what it took to get George Lucas’s space fantasy from script to screen. From assembling the right team to navigating the Hollywood corporate studio environment to tapping into powerful universal patterns—this presentation suggests more than a dozen lessons UX designers (and developers!) can all learn from this adventure.
154 Slides. Leider ohne Audio.
Bei Hillman Curtis bin ich über dieses schöne Video von und mit Stefan Sagmeister gestolpert: Things I have learned in my Life so far, ebenfalls der Name seines neuen Buchs.
Mit dabei, mein großer Design-Liebling (ohne, dass ich davon viel Ahnung hätte) Milton Glaser.
Na ja, und wo ich schon mal dabei bin völlig off-topic Video-Links zu posten und da ja morgen (schon wieder) Muttertag ist (na, seh ich da THS Leser zusammen zucken?) erlaubt mir bitte noch dieses Musik-Video zu posten: YELLE "JE VEUX TE VOIR".
Also. Die Boxen mal so richtig aufgedreht und los gehts...
Je veux te voir, dans un film pornographique...
Eben haben wir die Website der deutschsprachigen Konferenz für Informationsarchitektur aktualisiert.
Die nächste Konferenz für Informationsarchitektur wird im Mai 2009 in Hamburg stattfinden.
Hamburg ist eine wirklich tolle Stadt mit einer sehr lebhaften Agenturszene. Als Konferenz Location haben wir was richtig Gutes gefunden, aber dazu später mehr, weil die Veträge noch nicht unterschrieben sind.
Es ist zwar noch fast exakt ein Jahr hin, bis zur Konferenz, aber die Planungen sind schon in vollem Gange. Wir werden auf der Website der IA Konferenz demnächst weitere Updates posten.
Post-Its sind ja des Informationsarchitekten liebstes Kind. Man kann sie wunderbar beschriften, an Dinge kleben und sogar clustern.
Jetzt ist den Post-It-Leuten von 3M wieder eine großartige Weiterentwicklung gelungen: die Sheer Color Post-It.
Es handelt sich hierbei um transparente Post-Its. Was für eine super Idee, oder? Einfach das transparente Papierchen ins Buch kleben und darauf das Wort markieren, das man hervorheben möchte - ohne das Buch oder sonst was zu beschädigen.
Irgendwie geht es hier ja um ständige Verbesserung, KVP und so. Da fällt mir ein Buch ein, dass ich schon lange lesen will: The Toyota Way: Fourteen Management Principles from the World's Greatest Manufacturer
Über den Toyota Way schreibt auch ganz aktuell James Surowiecki (Autor von The Wisdom of Crowds
Ach ja, eine lustige und ganz kurze Geschichte der Post-It Zettelchen gibt es hier.
Ich bin eben über diese schöne Sammlung von Information Design Patterns gestolpert.
Eine beeindruckende Sammlung mit vielen guten Beispielen.
Interview mit Lou Rosenfeld zu seinem eigenen, neuen Verlag (Rosenfeld Media): Rosenfeld Media: UX Publishing Startup: An Interview with Lou Rosenfeld and Liz Danzico.
But as it turns out, you can improve a book’s usability! We learned a lot about how people leaf through a book through observation. Watching users flip through the print prototype—essentially a version of the book we ordered from LuLu—revealed good information about where the chapter information and chapter subsections should be displayed.
Wo wir gerade von Rosenfeld Media reden. Denkt dran, dass es 10% Rabatt für THS Leser gibt.
Kennt ihr eigentlich den Film Pirates of Silicon Valley (1999)? Ich bin eben beim Surfen drüber gestolpert.
IMDB sagt darüber folgendes:
The movie is historically inaccurate. Nevertheless, it manages to capture the essence of how much of modern computing came to be: the cluelessness of Xerox about what its own computer scientists were doing; Steve Jobs' artistic vision at Apple; and Bill Gates' ruthless business practices at Microsoft. And you will be fascinated by how these men got where they are today.
Im Film geht es um die Anfänge von Apple und Microsoft. Von Schauspielern gespielt werden, unter anderem: Steve Jobs, Steve Wozniak, Bill Gates, Steve Ballmer und einige mehr.
Und jetzt kommt das Beste: der Film ist auf Google Video zu sehen (1h 37min): Pirates of Silicon Valley
Die letzte deutschsprachige Konferenz für Informationsarchitektur war ein ziemlicher Erfolg. Ich sage übrigens bewusst deutschsprachige und nicht deutsche Konferenz, weil sich auch Informationsarchitekten und sonstige Interessierte aus der Schweiz, Österreich und anderen Deutsch sprechenden Ländern (sehr viele Belgier, Dänen und Niederländer sprechen beispielsweise sehr gut Deutsch) angesprochen und herzlichst eingeladen fühlen sollen.
Tatsächlich ist die deutschsprachige IA Community in Europa sehr groß - hat aber eigentlich gerade erst zu wachsen begonnen.
Wie auch immer. Wir vom Organisationskomitee der IA Konferenz haben im Januar mit der Planung der nächsten Konferenz begonnen. Da ist eine Menge zu tun. Eine Stadt aussuchen (die Konferenz soll ja jedes Jahr in einer anderen Stadt stattfinden), in der Stadt eine geeignete Location finden, über das Motto der Konferenz nachdenken, über Werbepartner nachdenken, nochmal das Feedback der letzten Konferenz durchgehen und auswerten und so weiter...
Alle zwei Wochen gibt es eine einstündige Telefonkonferenz zu irgendeinem der Punkte oder Unterpunkte oder Unter-Unterpunkte ;)
Übrigens, das Organisationskomitee besteht aus folgenden Leuten: Wolf Nöding (siehe seinen populären Blog IAVoice), James Kalbach (sehr guter englischer Blog: Experiencing Information und Autor von Designing Web Navigation: Optimizing the User Experience
Hm, ok - wann und wo wird nun die nächste IA Konferenz stattfinden?
Das wird schon sehr bald verkündet werden...
Ich bin auf diesen wirklich sehr guten Artikel gestoßen: The SEO Guide to Information Architecture.
This article will explore the basic concepts of designing optimized site architectures for efficient spidering by search engines. Building an easily spidered site has ramifications in how pages, sections of a site, and entire domains are topically understood and categorized by bots, which influences indexing and rankings.
Im Artikel werden eine Menge Begriffe benutzt die, wenn sie gerade nicht erklärt werden, als Anstoß zu eigener Recherche dienen können. Außerdem gibt es jede Menge guter Links.
Einige Begriffe kann ich ja kurz anreißen:
Der Artikel ist vielleicht ein bischen technisch, aber das ist dieses SEO-Zeug ja immer.
Es kann sich sogar lohnen den Artikel zweimal zu lesen.
Liebe THS Leser, ich habe für euch in langen und aufwändigen Verhandlungen einen wunderbaren Nachlass für folgende, nagelneue Bücher aus dem Hause Rosenfeld Media ausgehandelt.
Über das Buch...
There is no single methodology for creating the perfect product—but you can increase your odds. One of the best ways is to understand users’ reasons for doing things. Mental Models gives you the tools to help you grasp, and design for, those reasons. Adaptive Path co-founder Indi Young has written a roll-up-your-sleeves book for designers, managers, and anyone else interested in making design strategic, and successful.
Ich habe das Buch noch nicht gelesen, es steht aber seit einiger Zeit auf meiner Wunschliste.
Der Rabatt-Code für dieses Buch lautet MMstrudel.
Und auch hier aus dem Klappentext...
Forms make or break the most crucial online interactions: checkout, registration, and any task requiring information entry. In Web Form Design, Luke Wroblewski draws on original research, his considerable experience at Yahoo! and eBay, and the perspectives of many of the field’s leading designers to show you everything you need to know about designing effective and engaging web forms.
Hört sich auch interessant an.
Der Rabatt-Code für dieses Buch lautet WFDstrudel.
Ich bekomme bei dem Deal übrigens keine Prozente und bin auch sonst nicht an irgend einem Gewinn beteiligt - wie immer :)
(Images: Rosenfeld Media)
Malmö ist eine großartige Stadt. Die Reise dorthin lohnt sich - und wenn man die City Reise mit einer guten Konferenz koppeln kann - um so besser, oder?
Am 12. und 13. Juni findet in Malmö die Business to Buttons Konferenz statt. Am 14. Juni gibt es zusätzlich noch einen Cooper-Workshop.
Alles echt toll - wären da nicht die knapp 1400 Euro, die das alles kosten könnte.
Da schau ich doch lieber IA TV und investier' das gesparte Geld in einen neuen Driver... :)
Ich habe mir die Präsentation von Indi Young (Autorin von Mental Models: Aligning design strategy with human behavior) als Slidecast angesehen.
In this talk, Indi Young will present a methodical (but rapid!) approach to invention. Using a mental model diagram depicting the behavior of a customer segment, she will show how to recognize when your current offerings could do better at matching needs and how to synthesize new ideas.
Ist ein ganz guter Beitrag. Dauert etwa 50 Minuten. Den Vortrag gibt es auch nur als Audio-File.
Der Designer Max Kiesler hat ein paar wunderbare Visualisierungen von Suchanfragen in seinem Blog-Post New Search Visualizations Paradigms zusammen getragen.
The following is a list of some of the best examples of visual search engines.
Sind zwar sehr viele bekannte Sachen dabei, ein Blick lohnt sich aber.
Jared Spool, CEO und Founding Principal von User Interface Engineering führt in diesem Video (YouTube) einen sehr guten Kartentrick vor.
Das Ganze beginnt zunächst wie ein Witz. Jared und sein Gegenüber (Lou?) arbeiten nämlich mit unsichtbaren Karten. Na ja, die unsichtbaren Karten werden gemischt und man soll sich eine Karte merken und am Ende lässt Jared die unsichtbaren Karten verschwinden. Das alles ist noch Jareds eigenes Vorgeplänkel und nicht Teil des Tricks.
Jetzt kommts. Alle lachen und denken das wars. Jetzt beginnt aber erst der eigentliche, weltberühmte Invisible Deck Kartentrick. Jared fragt ganz nebenbei wie denn nun die Karte war, die der gegenüber sich gemerkt hatte. Die Akustik ist schlecht, aber ich glaube er sagt Pik Acht.
Tatsächlich könnte er zu diesem Zeitpunkt jede beliebige Karte nennen und der Trick würde klappen.
Jared Spool nimmt ein zweites (nämlich das ganz besondere) Stapel Karten und zieht genau die gemerkte Karte hervor. Cool, was?
Wer wissen will, wie der Trick funktioniert, findet die Erklärung hier und hier.
Das online Magazine NextD hat ein Interview mit Bob Goodman (User Experience Consultant), Peter Jones (Managing Principal, Redesign Research), Eric Reiss (President, Information Architecture Institute) und GK VanPatter (Co-Founder, NextDesign Leadership Institute) veröffentlicht.
Das Interview gibts auch als PDF
Viele Menschen machen sich Sorgen, dass sie scheitern werden - bevor sie überhaupt etwas beginnen das scheitern könnte.
Genau darüber spricht Larry Page in einem Fortune Interview.
We had all this internal risk we had just invented. It's not that we were going to starve or not get jobs or not have a good life or whatever, but you have this fear of failing and of doing something new, which is very natural. In order to do stuff that matters, you need to overcome that.
Ein nettes, nicht zu langes (3 HTML-Seiten) Interview welches sich mit ganz unterschiedlichen Themen befasst (Matovation, Engagement, Energie Probleme ...).
W as sich über das letzte halbe Jahr immer wieder mal gezeigt hat, war ja das Redesign von Amazon.com. Mal wurde die alte Seite geschaltet, mal die neue. Ich selbst hatte die neue Seite immer nur auf Screenshots gesehen, jetzt scheint sie aber tatsächlich live zu sein.
Eine kurze Betrachtung des Live-Gangs gibt es auf Amazon selbst: A Quick Tour of Our New Remodel
When Amazon.com went online in 1995, we sold only books. Now we have over 40 departments, from tools to toys, and we wanted to make it easier for you to find items in each and every one of them.
Keine Reiter mehr, dafür aber Layer überall. Viele kennen diese Layer und Paletten von Anwendungen wie Photoshop oder Illustrator.
Immer mehr Desktop-Anwendungen wandern ins Web über (ich sag nur Google Documents zum Beispiel) und offenbar bewegen sich Webseiten von ihrem Look and Feel auch auf diese Anwendungen zu.
Also Layer sind das nächste Große Ding im Interface Design, ja? Bin mal gespannt wie sich das weiter entwickelt.
